Die wichtigsten Bilanzierungs- und Bewertungsfragen im Überblick und im Vergleich zu den HGB-Vorschriften.
Rechnungslegung goes global! Mit den International Accounting Standards, inzwischen International Financial Reporting Standards genannt.
INHALTE
- was die IFRS sind und wer sie anwenden muss bzw. kann,
- wie Sie nach IFRS bilanzieren und bewerten,
- was die Unterschiede zur HGB-Rechnungslegung sind,
- welche Vorteile die Umstellung bringt
Ausgewählte Bilanzierungs- und Bewertungsfragen
Rechnungslegung goes global! Mit den International Accounting Standards, inzwischen International Financial Reporting Standards genannt. Der TaschenGuide 'IAS/IFRS' zeigt Ihnen:
- was die IAS/IFRS sind und wer sie anwenden muss bzw. kann,
- wie Sie nach IAS/IFRS bilanzieren und bewerten,
- was die Unterschiede zur HGB-Rechnungslegung sind,
- welche Vorteile die Umstellung bringt. Die wichtigsten Bilanzierungs- und Bewertungsfragen im Überblick und im Vergleich zu den HGB-Vorschriften.
Aus dem Inhalt:
Inhalt: 6 Vorwort 7 DIE GRUNDZÜGE DER IAS/IFRS 8 Was sind die IAS/IFRS? 9 Wie sind die IAS/IFRS aufgebaut? 11 Wie lauten die Grundprinzipien der IAS? 15 Wer muss wann umstellen? 19 IAS und HGB - was sind die Hauptunterschiede? 23 DIE WICHTIGSTEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSFRAGEN 24 Allgemeine Ansatz-/Bewertungsvorschriften 32 Immaterielle Vermögensgegenstände 42 Sachanlagevermögen 51 Finanzvermögen 60 Vorratsbewertung mit dem Sonderfall der langfristigen Fertigung 72 Forderungen 74 Rückstellungen 80 Pensionsrückstellungen 85 Verbindlichkeiten 88 Leasing 92 Bilanzierungshilfen 94 Latente Steuern 98 Die wichtigsten Punkte im Vergleich 103 WELCHE VORTEILE KANN DIE UMSTELLUNG BIETEN? 104 Nutzen Sie Gestaltungsspielräume 106 So verbessern Sie Ihr Rating 108 So weisen Sie einen höheren Erfolg aus 113 Ein Beispiel aus der Praxis: So hat VW umgestellt 121 Literaturverzeichnis 122 Glossar 125 Stichwortverzeichnis
Prof. Dr. Jörg Wöltje, Diplom-Wirtschaftsingenieur, war mehrjährig im Finanz- und Rechnungswesen und Controlling sowie als kaufmännischer Leiter tätig. seit 1998 ist er Professor für Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen, Internationale Rechnungslegung sowie Unternehmensführung an der Fachhochschule Karlsruhe. Daneben führt er Veranstaltungen bei privaten Bildungsträgern durch.
Aus dem Kapitel "Die Grundzüge der IAS/IFRS", S. 8-10: WAS SIND DIE IAS/IFRS? IAS, die 'International Accounting Standards', hängen mit der wirtschaftlichen Globalisierung zusammen, haben etwas mit internationaler Rechnungslegung zu tun, werden für bestimmte Unternehmen demnächst zwingender Standard sein - häufig herrschen mehr oder weniger vage Vorstellungen davon, was die IAS eigentlich sind. Die International Accounting Standards - künftig 'International Financial Reporting Standards' (IFRS) genannt - sind international vereinheitlichte Bestimmungen zur Rechnungslegung. WER HAT DIE IAS INS LEBEN GERUFEN? Die IAS werden vom International Accounting Standard Board (IASB) entwickelt. Das IASB ist ein internationaler privatrechtlicher Standardsetter, der die Regeln für die Rechnungslegung vorgibt. Er setzt sich aus Angehörigen verschiedener Berufsverbände zahlreicher Länder - darunter auch Deutschland - zusammen, die sich mit der Rechnungslegung beschäftigen. Zu diesen Berufsverbänden gehören z. B. Wirtschaftsprüfer und Unternehmensvertreter. WARUM WURDEN DIE IAS ENTWICKELT? Im Zuge der zunehmenden Globalisierung und der damit verbundenen stärkeren Kapitalmarktorientierung in der Unternehmenslandschaft entstehen immer mehr Beziehungen zwischen internationalen Geschäftspartnern. Entscheidungen über Investitionen, Vertragsabschlüsse und Geschäftskonditionen basieren auf den von den jeweiligen Partnern veröffentlichten Informationen. So erfolgt der Jahresabschluss deutscher Firmen beispielsweise nach dem Handelsgesetzbuch. Den neuen internationalen Informationsansprüchen wird diese Praxis nicht mehr gerecht. Es gilt vielmehr Grundlagen zu schaffen, die es ermöglichen, eine international gültige Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen und Unternehmensbewertungen (Rating) zu gewährleisten: standardisierte, einheitliche Rechnungslegungsinstrumente. Um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, wurden die IAS/IFRS entwickelt. WIE SIND DIE IAS/IFRS AUFGEBAUT? Die IAS/IFRS sind ein Regelwerk, das aus drei Teilbereichen besteht:
- dem Framework. Es beinhaltet die Rahmenbedingungen und bildet die allgemeine Basis für die IAS,
- den einzelnen Standards (IAS 1 bis IAS 41 und IFRS 1). Sie sind laufend durchnummeriert und regeln spezielle Sachverhalte,
- den Interpretations (SIC-1 bis SIC-33). Sie konkretisieren und ergänzen die Standards. Hierarchisch stehen die Standards und Interpretations über dem Framework, da sie konkrete Sachverhalte regeln, das Framework jedoch lediglich die konzeptionellen Grundlagen der IAS/IFRS enthält.
Rechnungslegung goes global! Mit den International Accounting Standards, inzwischen International Financial Reporting Standards genannt.
INHALTE
- was die IFRS sind und wer sie anwenden muss bzw. kann,
- wie Sie nach IFRS bilanzieren und bewerten,
- was die Unterschiede zur HGB-Rechnungslegung sind,
- welche Vorteile die Umstellung bringt
Ausgewählte Bilanzierungs- und Bewertungsfragen
Rechnungslegung goes global! Mit den International Accounting Standards, inzwischen International Financial Reporting Standards genannt. Der TaschenGuide 'IAS/IFRS' zeigt Ihnen:
- was die IAS/IFRS sind und wer sie anwenden muss bzw. kann,
- wie Sie nach IAS/IFRS bilanzieren und bewerten,
- was die Unterschiede zur HGB-Rechnungslegung sind,
- welche Vorteile die Umstellung bringt. Die wichtigsten Bilanzierungs- und Bewertungsfragen im Überblick und im Vergleich zu den HGB-Vorschriften.
Aus dem Inhalt:
Inhalt: 6 Vorwort 7 DIE GRUNDZÜGE DER IAS/IFRS 8 Was sind die IAS/IFRS? 9 Wie sind die IAS/IFRS aufgebaut? 11 Wie lauten die Grundprinzipien der IAS? 15 Wer muss wann umstellen? 19 IAS und HGB - was sind die Hauptunterschiede? 23 DIE WICHTIGSTEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSFRAGEN 24 Allgemeine Ansatz-/Bewertungsvorschriften 32 Immaterielle Vermögensgegenstände 42 Sachanlagevermögen 51 Finanzvermögen 60 Vorratsbewertung mit dem Sonderfall der langfristigen Fertigung 72 Forderungen 74 Rückstellungen 80 Pensionsrückstellungen 85 Verbindlichkeiten 88 Leasing 92 Bilanzierungshilfen 94 Latente Steuern 98 Die wichtigsten Punkte im Vergleich 103 WELCHE VORTEILE KANN DIE UMSTELLUNG BIETEN? 104 Nutzen Sie Gestaltungsspielräume 106 So verbessern Sie Ihr Rating 108 So weisen Sie einen höheren Erfolg aus 113 Ein Beispiel aus der Praxis: So hat VW umgestellt 121 Literaturverzeichnis 122 Glossar 125 Stichwortverzeichnis
Prof. Dr. Jörg Wöltje, Diplom-Wirtschaftsingenieur, war mehrjährig im Finanz- und Rechnungswesen und Controlling sowie als kaufmännischer Leiter tätig. seit 1998 ist er Professor für Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen, Internationale Rechnungslegung sowie Unternehmensführung an der Fachhochschule Karlsruhe. Daneben führt er Veranstaltungen bei privaten Bildungsträgern durch.
Aus dem Kapitel "Die Grundzüge der IAS/IFRS", S. 8-10: WAS SIND DIE IAS/IFRS? IAS, die 'International Accounting Standards', hängen mit der wirtschaftlichen Globalisierung zusammen, haben etwas mit internationaler Rechnungslegung zu tun, werden für bestimmte Unternehmen demnächst zwingender Standard sein - häufig herrschen mehr oder weniger vage Vorstellungen davon, was die IAS eigentlich sind. Die International Accounting Standards - künftig 'International Financial Reporting Standards' (IFRS) genannt - sind international vereinheitlichte Bestimmungen zur Rechnungslegung. WER HAT DIE IAS INS LEBEN GERUFEN? Die IAS werden vom International Accounting Standard Board (IASB) entwickelt. Das IASB ist ein internationaler privatrechtlicher Standardsetter, der die Regeln für die Rechnungslegung vorgibt. Er setzt sich aus Angehörigen verschiedener Berufsverbände zahlreicher Länder - darunter auch Deutschland - zusammen, die sich mit der Rechnungslegung beschäftigen. Zu diesen Berufsverbänden gehören z. B. Wirtschaftsprüfer und Unternehmensvertreter. WARUM WURDEN DIE IAS ENTWICKELT? Im Zuge der zunehmenden Globalisierung und der damit verbundenen stärkeren Kapitalmarktorientierung in der Unternehmenslandschaft entstehen immer mehr Beziehungen zwischen internationalen Geschäftspartnern. Entscheidungen über Investitionen, Vertragsabschlüsse und Geschäftskonditionen basieren auf den von den jeweiligen Partnern veröffentlichten Informationen. So erfolgt der Jahresabschluss deutscher Firmen beispielsweise nach dem Handelsgesetzbuch. Den neuen internationalen Informationsansprüchen wird diese Praxis nicht mehr gerecht. Es gilt vielmehr Grundlagen zu schaffen, die es ermöglichen, eine international gültige Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen und Unternehmensbewertungen (Rating) zu gewährleisten: standardisierte, einheitliche Rechnungslegungsinstrumente. Um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, wurden die IAS/IFRS entwickelt. WIE SIND DIE IAS/IFRS AUFGEBAUT? Die IAS/IFRS sind ein Regelwerk, das aus drei Teilbereichen besteht:
- dem Framework. Es beinhaltet die Rahmenbedingungen und bildet die allgemeine Basis für die IAS,
- den einzelnen Standards (IAS 1 bis IAS 41 und IFRS 1). Sie sind laufend durchnummeriert und regeln spezielle Sachverhalte,
- den Interpretations (SIC-1 bis SIC-33). Sie konkretisieren und ergänzen die Standards. Hierarchisch stehen die Standards und Interpretations über dem Framework, da sie konkrete Sachverhalte regeln, das Framework jedoch lediglich die konzeptionellen Grundlagen der IAS/IFRS enthält.