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Mit dem vierten Band der Schriftenreihe "Jiddistik: Edition & Forschung" liegt erstmals eine umfang- und facettenreiche Sammlung moderner jiddischer Kurzgeschichten in standardisierter Orthographie vor. Die Auswahl umfasst Werke von dreißig Autorinnen und Autoren und vermittelt Einblicke in die jiddischen Lebenswelten im Europa der Zwischenkriegszeit und nach der Schoah, in den USA und in Israel. Das Buch wird für das jiddische Textkorpus einschließlich jiddisches Vorwort (hebräischschriftlich) von rechts und für das deutsche und englische Vorwort von links aufgeschlagen. Einige der zuvor nur…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem vierten Band der Schriftenreihe "Jiddistik: Edition & Forschung" liegt erstmals eine umfang- und facettenreiche Sammlung moderner jiddischer Kurzgeschichten in standardisierter Orthographie vor. Die Auswahl umfasst Werke von dreißig Autorinnen und Autoren und vermittelt Einblicke in die jiddischen Lebenswelten im Europa der Zwischenkriegszeit und nach der Schoah, in den USA und in Israel. Das Buch wird für das jiddische Textkorpus einschließlich jiddisches Vorwort (hebräischschriftlich) von rechts und für das deutsche und englische Vorwort von links aufgeschlagen. Einige der zuvor nur in Periodika publizierten Kurzgeschichten werden hier erstmals in Buchform zugänglich gemacht.
Autorenporträt
Efrat Gal-Ed, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Simon Neuberg, Universität Trier; Daria Vakhrushova, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Susanne Klingenstein hätte sich eine andere als die alphabetische Ordnung der hier versammelten jiddischen Erzählungen von Scholem Aleichem, David Bergelson, Anna Margolin oder Rachel Auerbach gewünscht. Eine Einführung in die Texte wäre ihr gleichfalls willkommen gewesen. Aber auch so findet sie den von Efrat Gal-Ed u. a. herausgegebenen Sammelband lesenswert. Die 33 Autoren und ihre Texte über Schtetl-Lebenswelten, Warschauer Verhältnisse 1939 oder Humoristisches scheinen Klingenstein einen Querschnitt durch die jiddische Literaturgeschichte zu vermitteln. Eine editorische Leistung, die die Kritikerin insgesamt nur loben kann.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wer sich also ernsthaft mit der jiddischen Sprache beschäftigen möchte und schon einige Vorkenntnisse hat, denn die sind unbedingt notwendig, der kann sich hier an ihrer Vielfalt und Schönheit erfreuen." Lutz Balzer für: Radio Schalom (25./26.05.2022). "Die Schreibweise des komplett in Jiddisch publizierten Buches orientiert sich an der des 1925 in Wilna gegründeten und seit 1940 in New York ansässigen YIVO-Instituts. Vor dem Zweiten Weltkrieg gab es reichlich Setzer, die sowohl des Jiddischen als auch der hebräischen Schrift mächtig waren. Heute ist das nicht mehr der Fall, weshalb Efrat Gal-Ed die Setzer-Arbeit selbst übernahm. in akribischer Kleinarbeit hat sie mit ihrem studentischen Übersetzerkollektiv >>chaljastre in: Forward (28.05.2021), https://forward.com/yiddish/470478…mehr