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Die Iberische Halbinsel galt und gilt traditionell als eine sehr früh in Gänze christianisierte Region im Mittelmeerraum. Dieser Status als unicum rührt von der Missionierung in den Zeiten der Apostel, der Einzigartigkeit des Mittelalters in seiner Abfolge von Conquista und Reconquista, der starken Ausprägung der Gegenreformation und der Hegemonie einer äußerst konservativen Form des Katholizismus in der Moderne. Die Briefwechsel zwischen den Bischöfen Hispaniens und dem Bischof von Rom bzw. Papst zwischen der Mitte des 3. und dem Ende des 7. Jahrhunderts gewähren Einblick zum einen in die…mehr

Produktbeschreibung
Die Iberische Halbinsel galt und gilt traditionell als eine sehr früh in Gänze christianisierte Region im Mittelmeerraum. Dieser Status als unicum rührt von der Missionierung in den Zeiten der Apostel, der Einzigartigkeit des Mittelalters in seiner Abfolge von Conquista und Reconquista, der starken Ausprägung der Gegenreformation und der Hegemonie einer äußerst konservativen Form des Katholizismus in der Moderne. Die Briefwechsel zwischen den Bischöfen Hispaniens und dem Bischof von Rom bzw. Papst zwischen der Mitte des 3. und dem Ende des 7. Jahrhunderts gewähren Einblick zum einen in die hispanischen Verhältnisse, die eher auf einen geringen Grad an Christianisierung verweisen und zum einen in ein Verhältnis zu Rom, das vor allem durch Ignoranz geprägt war. Zusätzlich zum Nachweis der historiografischen Überlieferung bietet der Band bibliografische Angaben sowie eine Einführung in die Geschichte der römischen bzw. westgotischen Kirche.
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Autorenporträt
Katharina Knie ist Gymnasiallehrerin für Englisch und Geschichte in Aachen.