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Ein philosophischer Roman über den Eros des Denkens und das Begehren des Körpers, über den Charme der
Provinz und die Mächtigkeit der Metropole. "Die Linien des Lebens sind verschieden": eine Verliebtheits- und
Liebesgeschichte mit offenem Ende.
Jannik und Seema, die Deutsch-Inderin, stehen an der Schwelle zum Erwachsenenleben, stehen dort, wo alles nach Aufbruch duftet: im letzten Jahr vor dem Abitur. Sie beide begeistern sich für die Philosophie, ihre Fragen, ihre Antworten - und interessieren sich auch füreinander. Allerdings in ungleichem Engagement, verschiedenen Linien, sie hält…mehr

Produktbeschreibung
Ein philosophischer Roman über den Eros des Denkens und das Begehren des Körpers, über den Charme der

Provinz und die Mächtigkeit der Metropole. "Die Linien des Lebens sind verschieden": eine Verliebtheits- und

Liebesgeschichte mit offenem Ende.

Jannik und Seema, die Deutsch-Inderin, stehen an der Schwelle zum Erwachsenenleben, stehen dort, wo alles nach Aufbruch duftet: im letzten Jahr vor dem Abitur. Sie beide begeistern sich für die Philosophie, ihre Fragen, ihre Antworten - und interessieren sich auch füreinander. Allerdings in ungleichem Engagement, verschiedenen Linien, sie hält ihn hin, und er kompensiert im Reich der luftigen Gedanken. Schwer tut er sich, wenn er in Seemas größerer Welt bestehen möchte, in der zwei Kulturen aus und ein gehen.

Mit den anstehenden Herbstferien trennen sich ihre Wege. Seema begleitet ihre Mutter zu einem wissenschaftlichen Kongress ins ferne Delhi, Jannik besucht seinen Vater in Berlin. Dort soll er an einem journalistischen Projekt teilnehmen, das die Ost-West-Unterschiede im Gerechtigkeitsempfinden untersucht. In Berlin taucht Jannik in ganz neue Welten ein und lebt dadurch auf. Das Möglichkeitsmeer der lebenshungrigen Metropole triumphiert nun über die klar nüchternen Linien der Philosophie. Befreit fährt er dem Wiedersehen mit Seema entgegen. Doch das Leben folgt eigenen Rhythmen.
Autorenporträt
Vollbrecht, Peter
1953 in Berlin geboren, Studium der Philosophie, Germanistik und Geschichte in Heidelberg, Bayreuth und New Delhi als Sprungbrett in die selbständige philosophische Existenz. Leidenschaftlich bereist er seit bald 20 Jahren »philosophische Orte« in Asien und Europa. Für die Wochenzeitung DIE ZEIT entwickelte er das Konzept der philosophischen Reise; Denkwochen leitet er auch für die Neue Zürcher Zeitung und für seine eigene Akademie, das »Philosophische Forum« in Esslingen am Neckar, mit dem er Philosophie erzählerisch vermittelt. Sein Roman »Ich allein bin wirklich!« ist sein Erzähldebüt über den Essay hinaus. www.philosophisches-forum.de