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Du hast ihn geliebt.Du hast ihm vertraut.Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist.Aber deine Tochter glaubt dir nicht.Denn er ist ihr Vater."Chevy Stevens schlägt einen völlig in Bann." Karin Slaughter"Ihre Geschichten sind packend und unvergesslich." Gillian FlynnTief und kalt ist der Ozean an der kanadischen Westküste, weit und rau das Land. Hier lebt Lindsey mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie. Vor elf Jahren ist sie in letzter Minute ihrem gewalttätigen Ehemann Andrew entkommen. Er musste ins Gefängnis. Lindsey hat alle Spuren verwischt und für sich und Sophie ein neues Leben aufg...
Du hast ihn geliebt.
Du hast ihm vertraut.
Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist.
Aber deine Tochter glaubt dir nicht.
Denn er ist ihr Vater.
"Chevy Stevens schlägt einen völlig in Bann." Karin Slaughter
"Ihre Geschichten sind packend und unvergesslich." Gillian Flynn
Tief und kalt ist der Ozean an der kanadischen Westküste, weit und rau das Land. Hier lebt Lindsey mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie. Vor elf Jahren ist sie in letzter Minute ihrem gewalttätigen Ehemann Andrew entkommen. Er musste ins Gefängnis. Lindsey hat alle Spuren verwischt und für sich und Sophie ein neues Leben aufgebaut. Doch nun kommt Andrew frei.
Du hast ihm vertraut.
Deshalb weißt du, wie gefährlich er ist.
Aber deine Tochter glaubt dir nicht.
Denn er ist ihr Vater.
"Chevy Stevens schlägt einen völlig in Bann." Karin Slaughter
"Ihre Geschichten sind packend und unvergesslich." Gillian Flynn
Tief und kalt ist der Ozean an der kanadischen Westküste, weit und rau das Land. Hier lebt Lindsey mit ihrer 17-jährigen Tochter Sophie. Vor elf Jahren ist sie in letzter Minute ihrem gewalttätigen Ehemann Andrew entkommen. Er musste ins Gefängnis. Lindsey hat alle Spuren verwischt und für sich und Sophie ein neues Leben aufgebaut. Doch nun kommt Andrew frei.
Stevens, Chevy
Chevy Stevens ist die einzige Kanadierin unter den internationalen Top-Spannungsautoren. Sie lebt in Nanaimo auf Vancouver Island mit seiner beeindruckenden Natur. Ihre eindrücklichen Thriller und Romane um starke Frauen, die ums Überleben kämpfen müssen, stehen weltweit auf den Bestsellerlisten. Chevy Stevens ist auf einer Ranch aufgewachsen und liebt Wandern, Paddeln und Zelten mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihren Hunden.
Chevy Stevens ist die einzige Kanadierin unter den internationalen Top-Spannungsautoren. Sie lebt in Nanaimo auf Vancouver Island mit seiner beeindruckenden Natur. Ihre eindrücklichen Thriller und Romane um starke Frauen, die ums Überleben kämpfen müssen, stehen weltweit auf den Bestsellerlisten. Chevy Stevens ist auf einer Ranch aufgewachsen und liebt Wandern, Paddeln und Zelten mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihren Hunden.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Scherz
- Artikelnr. des Verlages: 1022287
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 20. April 2018
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 139mm x 36mm
- Gewicht: 572g
- ISBN-13: 9783651025523
- ISBN-10: 3651025527
- Artikelnr.: 49540045
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Chevy Stevens weiß, wie man Spannung aufbaut. [...] und das dramatische Finale ist gut ausgearbeitet. Kirsten Guthmann radio 91.2 20180603
Lindsey hat vor vielen Jahren, gemeinsam mit ihrer damals noch jungen Tochter, ihren kontrollsüchtigen und gewaltbereiten Ehemann Andrew verlassen. Als er den beiden folgen und sie zurückholen wollte, kam es zu einem schweren Unfall, für den er ins Gefängnis musste. Mittlerweile …
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Lindsey hat vor vielen Jahren, gemeinsam mit ihrer damals noch jungen Tochter, ihren kontrollsüchtigen und gewaltbereiten Ehemann Andrew verlassen. Als er den beiden folgen und sie zurückholen wollte, kam es zu einem schweren Unfall, für den er ins Gefängnis musste. Mittlerweile sind zehn Jahre vergangen. Lindsey hat sich ein neues Leben aufgebaut und versucht, alle Spuren, die Andrew zu ihnen führen könnten, zu verwischen. Denn jetzt kommt Andrew frei. Lindsey ahnt, dass er versuchen wird, sie und die gemeinsame Tochter aufzuspüren. Ihre Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten, denn Lindsey fühlt sich beobachtet und jemand scheint ein perfides Spiel mit ihr zu treiben. Hat Andrew sie gefunden?
Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos. Denn Chevy Stevens versteht es vom ersten Moment an, eine beklemmende Atmosphäre heraufzubeschwören, die man beim Lesen förmlich spüren kann. Die Spannung ist deshalb sofort da und steigert sich im Verlauf der Handlung stetig.
Man verfolgt das Geschehen in der Ich-Form, abwechselnd aus der Sicht von Lindsey und ihrer Tochter Sophie. Dadurch bekommt man einen hautnahen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Außerdem kann man beobachten, wie die beiden aufeinander wirken und wie sie die jeweiligen Situationen wahrnehmen. Chevy Stevens erzählt die Geschichte auf unterschiedlichen Zeitebenen. In der Gegenwart verfolgt man die aktuellen Ereignisse und bei den Zeitsprüngen in die Vergangenheit erfährt man nach und nach, wie Andrew sich im Verlauf der Ehe gewandelt hat und wie geschickt er dabei vorgegangen ist. Man muss aber nicht befürchten, die Übersicht zu verlieren, denn die unterschiedlichen Perspektiven sind mit dem Namen der Protagonistin gekennzeichnet, aus deren Sicht man gerade das Geschehen betrachtet, und die Rücksprünge in die Vergangenheit mit der entsprechenden Jahreszahl versehen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und ganz in die spannende Erzählung eintauchen. Die bereits früh aufgebaute Spannung sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag, weil man unbedingt erfahren will, wer Lindsey beobachtet und wie alles endet. Die Autorin legt geschickte Spuren aus, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Man ist hin- und hergerissen und weiß nicht, was man glauben soll. Eine überraschende Wendung sorgt dafür, dass man die eigenen Überlegungen überdenken und neue Vermutungen anstellen muss. Zu diesem Zeitpunkt flacht die bisher durchgehend spürbare Spannung allerdings etwas ab. Man hat das Gefühl, dass man ein wenig auf der Stelle tritt, doch das ist nur eine kurze Atempause, bis die Spannung im großen Finale wieder stark ansteigt.
Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und deshalb habe ich auch schon einige Bücher aus der Feder von Chevy Stevens gelesen. Auch bei diesem Exemplar konnte mich die düstere, bedrohliche Atmosphäre wieder voll und ganz in den Bann der Geschichte ziehen. Einmal angefangen, mochte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen und habe es beinahe in einem Rutsch verschlungen. Deshalb vergebe ich auch begeisterte vier von fünf möglichen Bewertungssternchen und eine klare Leseempfehlung für Thrillerfans. Das eine Sternchen ziehe ich ab, da mir die Spannung zwischendurch einmal kurz zu stark abfiel.
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Lindsey ist mit ihrer Tochter in ein kleines Dorf in Kanada gezogen als ihr Mann ins Gefängnis musste. Sie sind quasi vor ihm geflohen, denn immer wenn er getrunken hat, hat er seine Frau misshandelt. Jetzt kommt er aber wieder frei und Lindsey hat Angst vor seiner Rache. Immer wieder passieren …
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Lindsey ist mit ihrer Tochter in ein kleines Dorf in Kanada gezogen als ihr Mann ins Gefängnis musste. Sie sind quasi vor ihm geflohen, denn immer wenn er getrunken hat, hat er seine Frau misshandelt. Jetzt kommt er aber wieder frei und Lindsey hat Angst vor seiner Rache. Immer wieder passieren kleine Dinge, die sie sich nicht erklären kann. Ist er Schuld?
Anfangs war es etwas schwer, ins Buch zu kommen, weil die Handlung in alle Richtungen sprang. Aber das war nötig, um Lindseys Psyche und Vorgeschichte zu verstehen. Ich hätte auch Lindsey manchmal hauen können, weil sie so naiv ist. Sicher, ihr Mann war extrem böse, aber es hätte sicher Möglichkeiten zu entkommen gegeben. Und auch später: alles blind auf ihn zu schieben fand ich schon sehr blauäugig. Immerhin war im Roman die Polizei nicht als so unfähig dargestellt wie in vielen anderen Verfolgerbüchern, in denen sie nichts unternimmt, weil ja nichts bewiesen ist. Dana fand ich als Polizistin wirklich gelungen.
Chevy Chase baut ihren Thriller gut auf. Lockt den Leser auf falsche Fährten und kappt diese dann doch wieder. Mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet, wobei ich einen Verdacht hatte, der aber schließlich ins Leere gelaufen ist. Der Thriller lässt sich gut und schnell lesen, Chase‘ Schreibstil ist locker und durch die viele wörtliche Rede auch sehr lebendig.
Fazit: Es gibt ja viele Verfolgerthriller, dieser nimmt sich der Thematik einmal ein klein wenig anders an.
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Die Vergangenheit holt einen immer ein
Seit „Still Missing“ bin ich ein großer Fan der kanadischen Autorin Chevy Stevens, deren Geschichten in Vancouver und Umgebung verortet sind. Worum geht es in „Ich beobachte dich“?
Lindsey lebt mit ihrer 17-jährigen …
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Die Vergangenheit holt einen immer ein
Seit „Still Missing“ bin ich ein großer Fan der kanadischen Autorin Chevy Stevens, deren Geschichten in Vancouver und Umgebung verortet sind. Worum geht es in „Ich beobachte dich“?
Lindsey lebt mit ihrer 17-jährigen Tochter im fiktiven Dogwood Bay an der an der kanadischen Westküste. Vor elf Jahren war sie mit Sophie vor ihrem gewalttätigen Ehemann geflüchtet. Als Andrew sie verfolgte, hatte er einen Autounfall, bei dem eine Frau ums Leben kam. Andrew musste ins Gefängnis, doch nun ist er wieder frei.
Es geht um Stalking. Aber es geht auch um Verlustängste - und um Rache.
Chevy Stevens hat erneut eine Story über starke Frauen geschrieben, die zu Opfern werden, dennoch überleben. Wie immer, harte Kost und nur schwer zu ertragen. Das Buch gliedert sich in drei Teile. Die Autorin erzählt die Geschichte auf mehreren Zeitebenen mit wechselnden Perspektiven, teils aus der Sicht von Lindsey, teils aus der von Sophie.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Andrew ist ein Kontrollfreak, krankhaft eifersüchtig und Alkoholiker. Nichtsdestotrotz bin ich mit Lindsay bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Sie macht es dem Leser schwer, sich mit ihr zu identifizieren. Denn Männern gegenüber ist sie sehr naiv und blauäugig, um ihre Tochter dagegen gluckenhaft besorgt.
Dem starken Anfang folgt ein schwacher Mittelteil. Ständige Wiederholungen (und Selbstgespräche) gehen zu Lasten der Spannung. Doch Chevy Stevens versteht es, den Leser mit unvorhergesehenen Wendungen zu überraschen. Und am Ende kommt es zu einem spektakulären Showdown.
Fazit: Spannung made in Canada. Bewegend!
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„Bereust du etwas?“
„Mehr als ich zählen kann. (…) Aber so ist das Leben. Dieser Moment zählt. Manchmal ist atmen alles, was du tun kannst.“
Unter dramatischen Bedingungen ist Lindsey mit ihrer Tochter Sophie die Flucht vor ihrem tyrannischen Mann …
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„Bereust du etwas?“
„Mehr als ich zählen kann. (…) Aber so ist das Leben. Dieser Moment zählt. Manchmal ist atmen alles, was du tun kannst.“
Unter dramatischen Bedingungen ist Lindsey mit ihrer Tochter Sophie die Flucht vor ihrem tyrannischen Mann gelungen. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut, weit weg von ihrer Vergangenheit.
Mittlerweile sind 11 Jahre vergangen, manchmal sehnt sich Sophie nach einem Vater.
Und jetzt kommt Andrew aus dem Gefängnis frei, und Lindsey weiß, er wird sie finden!
Die Geschichte beginnt im November 2005, kurz vor Lindseys Flucht und sie gibt gleich einen schaurigen Einblick in die Hölle, die ihr ihr Mann bereitet.
Im ersten Teil wechselnd die Kapitel immer zwischen Vergangenheit und Zukunft. Wir reisen weiter zurück und erleben das erste Kennenlernen von Lindsey und Andrew, seine Veränderung. Und wie er es geschafft hat, sie immer weiter zu manipulieren und unterdrücken, bis ihr endlich die Flucht gelingt.
Auch in der Gegenwart spitzt sich die Lage zu, man kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen!
Gerade der Wechsel zwischen den Zeiten hat den Einstieg wahnsinnig interessant und spannend gemacht, ich habe mitgefiebert und mitgelitten! Die Kapitel sind in der Ich-Perspektive von Lindsey und Sophie geschrieben, ihre Gedanken und Beweggründe erlebt der Leser mit. Was Andrew denkt und fühlt, kann man nur aus seinen Taten erahnen… Und so wie es aussieht, kann man nur vom Schlimmsten ausgehen!
Chevy Stevens ist ein packender Psychothriller gelungen, der den Leser mitreißt, in die Irre führt und in einem spannenden Showdown überrascht zurücklässt!
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Lindsey hat einen langen Leidensweg hinter sich – ihr Mann Andrew hatte sie jahrelang kontrolliert, missbraucht und schließlich sogar fast getötet. Als er nach vielen Jahren wieder aus dem Gefängnis entlassen wird, nimmt ihre Tochter Sophie im Rahmen eines Schulprojekts wieder …
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Lindsey hat einen langen Leidensweg hinter sich – ihr Mann Andrew hatte sie jahrelang kontrolliert, missbraucht und schließlich sogar fast getötet. Als er nach vielen Jahren wieder aus dem Gefängnis entlassen wird, nimmt ihre Tochter Sophie im Rahmen eines Schulprojekts wieder Kontakt zu ihm auf. Sie möchte sich ein eigenes Bild von ihrem Vater machen – möglicherweise ein fataler Fehler …
Chevy Stevens zog mich schnell in den Bann. Mit den Hauptfiguren Lindsey und Sophie und ihren unterschiedlichen Sichtweisen konnte ich mich schnell identifizieren. So begann schon bald das Mitzittern, das Hoffen, dass ihnen nichts passiert, das Rätselraten um die Frage, ob Andrew die einzige Gefahr für die beiden darstellt oder ob er sich vielleicht sogar tatsächlich geändert hat und mit der spürbaren Bedrohung gar nichts zu tun hat.
Erzählt wird mit mehreren Rückblenden, sodass man als Leser auch die Vorgeschichte miterlebt. Diese Darstellung, wie harmlos Andrew zunächst wirkte und wie geschickt er bewerkstelligte, es für Lindsey sehr schwer zu machen, aus ihrer Ehehölle zu entkommen, fand ich besonders gelungen und überzeugend.
Ein bisschen heikel fand ich, dass in dem Zeitstrang, der in der Gegenwart spielt, bald alle Männer (mit Ausnahme von Angus, aber dieser gehört ja auch einer anderen Spezies an) unter Verdacht geraten, nicht ganz ungefährlich zu sein. Das steigert natürlich die Spannung, aber für alle, die sowieso schon Probleme haben, einem Mann zu vertrauen, ist dieser Roman daher wohl eher nicht geeignet, obwohl er durchaus mit einer positiven Note endet.
Als klare Heldinnen gehen dafür die Frauen in diesem Roman hervor – Lindsey und Sophie sind starke Persönlichkeiten mit einem großen Herzen und einer gehörigen Portion Mut. Und genauso wundervoll ist das Porträt, das die Autorin vom Hund Angus zeichnet.
Eine spannende Lektüre, die mir sehr naheging!
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Spannender Thriller mit kleinen Längen
Lindsey ist verheiratet. Doch ihre Ehe ist alles andere als schön, denn ihr Mann terrorisiert und misshandelt sie. Eines Nachts haut sie mit ihrer kleinen Tochter Sophie ab. Doch Andrew folgt ihr, baut einen Unfall und landet im Gefängnis. …
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Spannender Thriller mit kleinen Längen
Lindsey ist verheiratet. Doch ihre Ehe ist alles andere als schön, denn ihr Mann terrorisiert und misshandelt sie. Eines Nachts haut sie mit ihrer kleinen Tochter Sophie ab. Doch Andrew folgt ihr, baut einen Unfall und landet im Gefängnis. Endlich scheinen Lindsey und Sophie in Frieden leben zu können. Doch dann wird Andrew nach zehn Jahren entlassen und alles beginnt von vorn.
Chevy Stevens hat einen sehr spannenden Thriller geschaffen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Erzählt wird die Handlung aus wechselnden Perspektiven. Immer wieder enden die Kapitel mit einen Cliff hanger, wodurch man als Leser immer weiterlesen möchte. Gut fand ich, dass nicht nur die Perspektiven wechseln, sondern auch die Zeiten. Auch wenn es teilweise etwas verwirrend war. Immer wieder erfährt, der Leser etwas aus der Vergangenheit. Die schöne und gute Zeit zwischen Lindsey und Andrew und wie es dann immer schlimmer wurde. So dass man die aktuelle Handlung besser nachvollziehen kann. Die Charaktere sind nichts Besonderes und wir lernen auch nicht viel über sie. Allerdings schafft Stevens es dennoch, dass sich der Leser in die Charaktere hineinversetzt und mit ihnen mitfiebert. Man bekommt mit Lindsey Angst und befindet sich mit Sophie in eine Zwickmühle der Gefühle. Als Leser wird man so geprägt von Lindseys Erfahrung mit Männern, dass man plötzlich jeden männlichen Protagonisten nicht mehr über den Weg traut.
Von Anfang an hat der Leser Zweifel, ob alles wirklich so ist und passiert, wie Lindsey annimmt. Ein bisschen hatte ich schon in die Richtung der Wendung gedacht, doch wie es tatsächlich war ist mir erst kurz vor der Auflösung aufgefallen. So etwas liebe ich! Wenn man sich während dem Lesen fragt, ob denn nun alles wirklich so ist oder ob noch eine Wendung kommt. Und es dann tatsächlich zu einer unerwarteten Wendung ganz am Ende kommt. Was mich etwas gestört hat war, dass sich die Geschichte in der Mitte etwas zieht. Hier hätte man ein bisschen kürzen können, da sie Spannung dadurch etwas nachließ.
Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Es war sehr spannend, nur in der Mitte zog sich die Handlung etwas, deshalb ziehe ich eine Stern ab und vergebe vier von fünf Sternen.
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Spannend, wie immer
Chevy Stevens - Ich beobachte dich
Dieser Spannungsroman befasst sich mit einem heiklen Thema. Die Autorin durchleuchtet hier wunderbar die Höhen und Tiefen im Leben von Lindsey, die mit 19 Jahren Andrew kennen und lieben lernt. Doch die Idylle währt nicht allzu …
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Spannend, wie immer
Chevy Stevens - Ich beobachte dich
Dieser Spannungsroman befasst sich mit einem heiklen Thema. Die Autorin durchleuchtet hier wunderbar die Höhen und Tiefen im Leben von Lindsey, die mit 19 Jahren Andrew kennen und lieben lernt. Doch die Idylle währt nicht allzu lange....Andrew beginnt zu trinken, und entwickelt einen Kontrollzwang. Lindsey darf nichts, Andrew ist tierisch eifersüchtig. Als ihre Tochter Sophie geboren wird, versucht Lindsey sie abzuschirmen, aber das ist gar nicht so leicht.
Doch irgendwann schafft Lindsey die Flucht, anders kann man es nicht nennen, wobei Andrew einen folgenschweren Unfall verursacht bei dem eine Frau ums Leben kommt. Andrew geht dafür ins Gefängnis.
Lindsey baut sich mit Sophie in Kanada ein neues Leben auf, doch Andrew tritt irgendwann wieder in ihr Leben, Sophie hat nämlich den Kontakt zu ihm gesucht. Die alten Wunden brechen wieder auf......
Ein spannender Roman, der durchweg und konstant interessant ist. Chevy Stevens schaffte es mich zu überzeugen. Ich litt mit Lindsey und hasste Andrew, dann säte sie auch ab und an Zweifel, die es mir schwer machten am gelesenen festzuhalten. Wirklich genial gemacht.
Die Geschichte wird sowohl im hier und jetzt als auch aus der Vergangenheit heraus beschrieben. Diese Sicht verschafft einem nach und nach einen guten Gesamteindruck. Das Ende war relativ überraschend, das rundete den Roman perfekt ab.
Für mich hat die Autorin auch mit diesem Roman wieder bewiesen, dass sie den Leser fesseln kann. Ich würde das nächste Buch auf jeden Fall lesen!
Das E-Book wurde mir von Netgalley zur Verfügung gestellt.
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Buchstäblich in letzter Sekunde, gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Sophie, entkam Lindsey ihrem gewalttätigen und kontrollsüchtigen Ehemann Andrew. Nachdem dieser ein Jahrzehnt im Gefängnis sicher verwahrt war, kommt er nun auf freien Fuß. Lindsey versucht die aufkommende …
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Buchstäblich in letzter Sekunde, gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Sophie, entkam Lindsey ihrem gewalttätigen und kontrollsüchtigen Ehemann Andrew. Nachdem dieser ein Jahrzehnt im Gefängnis sicher verwahrt war, kommt er nun auf freien Fuß. Lindsey versucht die aufkommende Panik zu ignorieren, doch schon bald häufen sich die Vorkommnisse, die sie in Alarmbereitschaft versetzen und fast schon paranoid werden lassen. Hinzu kommt, dass Sophie sich über ihre Bitten und Anweisungen hinweg setzt und losen Kontakt zu ihrem Vater pflegt. Doch was geht wirklich vor sich? Hat Andrew sich tatsächlich geändert, wie er mehr als einmal beteuert oder plant er bereits den nächsten Angriff, um seine Familie erneut zu vereinnahmen?
Nicht nur die Thematik generell ist brisant, sondern bereits der Einstieg als solches, denn sofort fühlt man sich unbehaglich, Lindseys seelische Schmerzen sind weithin spürbar, obwohl man noch keine konkrete Vorstellung das Ausmaß betreffend hat oder gar einschätzen kann welche Ereignisse genau ihre Ehe belasten. Dass jedoch etwas mehr als nur im Argen liegt ist auf den ersten Blick offensichtlich, selbst wenn man sich im Vorfeld nicht über den Inhalt informiert hat. Wieder einmal liegt ein Fall von Faszination, an einer eigentlich gänzlich ungeeigneten Stelle, vor. Einerseits steigt das Aggressionspotential von Seite zu Seite und man würde am liebsten eingreifen, andererseits aber will man sich nur im Hintergrund halten und beobachten was weiter geschieht. Natürlich immer in der Hoffnung auf einen positiven Ausgang, wie auch immer dieser aussehen mag.
Denn schnell macht sich Verwirrung breit, nicht nur bei den Protagonisten. Auch der Leser ist schon bald nicht mehr sicher, ob er nun ebenfalls manipuliert wurde oder ob alles eigentlich ganz anders ist. Vieles ist denkbar, noch mehr möglich und überhaupt scheinen einige Grundsätze schon lange nicht mehr zu gelten. Entsprechend schnell fliegt man regelrecht durch die Lektüre, denn man muss jetzt einfach wissen was Sache ist. Wer steht auf welcher Seite, was hat es mit den ominösen Botschaften auf sich, die auf unterschiedlichste Art und Weise in Lindseys Radius auftauchen und wem ist wirklich noch zu trauen? Als Leser nimmt man sämtliche Charaktere ganz genau unter die Lupe, selbst die Hauptprotagonistin gerät durchaus ins Visier, denn es gibt zahlreiche mögliche Erklärungen die Ereignisse betreffend, die Angriffe müssen schließlich nicht unbedingt von außen kommen.
Man wird nicht in jeder Hinsicht konform mit dem Denken und Handeln der Figuren gehen, auch die ein oder andere Passage erscheint etwas langatmig, doch bis es so weit ist, dass auch nur der Hauch einer Auflösung in Sicht kommt, kreiert Chevy Stevens ein ansonsten psychologisch dichtes Werk, das einem gleichzeitig das Blut in den Adern gefrieren und den Adrenalinspiegel hochschnellen lässt. Nicht mal seinem ärgsten Feind wünscht man eine solche Situation, geschweige denn, dass man selbst hineinrutscht.
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Unterschwellige subtile Spannung
Vor gut 10 Jahren ist Lindsay ist mit ihrer Tochter Sophie vor ihrem gewalttätigen Mann Andrew geflohen. Bei der Verfolgung seinerseits kam eine junge Frau zu Tode und Andrew wanderte ins Gefängnis. Nun hat er seine Strafe abgesessen und findet dank seiner …
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Unterschwellige subtile Spannung
Vor gut 10 Jahren ist Lindsay ist mit ihrer Tochter Sophie vor ihrem gewalttätigen Mann Andrew geflohen. Bei der Verfolgung seinerseits kam eine junge Frau zu Tode und Andrew wanderte ins Gefängnis. Nun hat er seine Strafe abgesessen und findet dank seiner Tochter seine Familie in Dogwood Bay wieder. Lindsay hat sich hier ein neues Leben samt Freund aufgebaut und ist nicht begeistert, dass Sophie Kontakt zu Andrew aufgenommen hat. Lindsay befürchtet immer noch, dass Andrew ihnen etwas antun könnte, schließlich hat er schon damals versucht sie umzubringen. Und dann passieren in ihrem Umfeld Vorfälle, die sie in ihrer Vermutung immer mehr bestätigen.
Ich habe alle Bücher von Chevy Stevens gelesen und finde alle großartig. Auch dieses Buch hat mich wieder vollkommen in den Bann gezogen, ich konnte es kaum zur Seite legen, die Spannung war jederzeit unterschwellig vorhanden. Die Handlung wird abwechselnd aus Lindsays und Sophie Sicht geschildert, so konnte ich als Leser sowohl Lindsays als auch Sophies Sicht gut nachvollziehen. Lindsay weiß wie manipulierend und gefährlich Andrew sein kann und versucht Sophie zu beschützen. Sophie möchte ihren Vater, den sie als guten Vater erlebt hat, gerne näher kennen lernen, respektiert aber auch, dass ihre Mutter nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Sie merkt bald, dass Andrew über sie an Lindsay herankommen will und versucht den Kontakt zu ihm abzubrechen. Die Polizei ist wie immer machtlos, es sei denn es passiert etwas und lässt sich beweisen.
Ich habe regelrecht mit Lindsay und Sophie gebangt.
Dennoch wurde ich das Gefühl nicht los, dass noch von anderer Seite eine Gefahr ausgeht.
Das Ende war nachvollziehbar, aber es war mir im Gegensatz zur vorherigen Handlung zu abrupt. Ich hätte mir da noch mehr Details gewünscht.
Fazit: Ein über lange Strecken spannender Thriller mit gut ausgearbeiteten Hauptprotagonisten, für das mäßige Ende muss ich aber leider einen Stern abziehen.
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In Chevy Stevens‘ Bücher stehen immer starke Frauen im Mittelpunkt. Frauen, die flüchten – vor Männern oder ihrer Vergangenheit. Manchmal beides. In ihren letzten zwei Büchern - „That Night“ und „Those Girls“ - hat sie ins Coming of Age Genre …
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In Chevy Stevens‘ Bücher stehen immer starke Frauen im Mittelpunkt. Frauen, die flüchten – vor Männern oder ihrer Vergangenheit. Manchmal beides. In ihren letzten zwei Büchern - „That Night“ und „Those Girls“ - hat sie ins Coming of Age Genre gewechselt. Es waren Geschichten, die mich zum Fan von ihr werden ließ, weil es Geschichten waren, die unter die Haut gingen, bei denen man als Leser mitgelitten hat und die anders waren, als andere Thriller. Deshalb habe ich ihr neues Buch, „Ich beobachte dich“ sehnlichst erwartet – um dann zu erleben, dass es doch nur more of the same ist.
Lindsey ist Ende dreißig und lebt in der kanadischen Kleinstadt Dogwood Bay mit ihrer Tochter Sophie zusammen. Lindsey hat eine Geschichte, die man nicht unbedingt selbst erlebt haben will. Ein Leben wie in einem Gefängnis, mit einem manipulativen, alkoholsüchtigen Kontrollfreak als Gefängniswärter – nur dass dieser ihr Mann ist, den sie aus freien Stücken geheiratet hat. Heute sitzt ihr – mittlerweile Ex – Mann im Gefängnis, nachdem er eine Frau bei einem Autounfall getötet hat – oder besser gesagt bis heute. Denn er wurde nach zehn Jahre gerade freigelassen, und Lindsey hat Angst, dass es wieder genau so werden könnte wie damals.
Sophie spielt mindestens eine genau so große Rolle wie Lindsey. Sie kennt Andrew als ihren liebenswerten Vater und hat ihn nie böse erlebt. Also beschließt die heute siebzehnjährige im Zuge eines Schulprojektes, Kontakt zu ihm aufzunehmen und schickt ihm neben Briefen auch eine Zeichnung, denn Sophie ist künstlerisch veranlagt. Nebenbei lernt sie Jared kennen, dem in der Schule alle Mädchen hinterherrennen – bis auf sie, denn er rennt vielmehr ihr nach.
Es ist dann doch irgendwie Coming of Age, was Stevens hier geschrieben hat, denn die Kapitel um Sophie sind ähnlich wichtig wie die um Lindsey, die sich immer abwechseln und uns die Geschichte jeweils aus der ersten Person näherbringen. Es sind zumeist flotte und spannende Kapitel, manchmal lässt uns die Kanadierin aber auch mal durchschnaufen und das verarbeiten, was wir gerade gelesen haben. Das Buch besteht aus drei Teilen, die alle bis auf einen im Präsens gehalten sind. Vor allem im ersten gibt es häufige Zeitsprünge zwischen Lindseys Vergangenheit und Gegenwart; in der Vergangenheit wird uns das ganze Martyrium, das Lindsey durchstehen musste, nähergebracht – in der Gegenwart erleben wir eine Lindsey, die in ihrer Selbsthilfegruppe ist oder Selbstverteidigung trainiert. Sie hat zwar einen Freund – Greg –, aber der wirkt in der gesamten Geschichte wie ein Fremdkörper.
Wie geschrieben ist die Idee für das Buch alles andere als neu – wenngleich wichtig. Häusliche Gewalt haben wir zuletzt unter anderem bei „Was ich getan habe“ von Anna George erlebt, es wird nur um den stalking-Aspekt erweitert. Dazu kommt, dass die Geschichte so durchschaubar wie ein Glas Wasser ist und selbst die Hälfte aller Plot-Twists erwartbar sind. Ich hatte nach „That Night“ und „Those Girls“, die beide ihr eigenes Thema und ihren eigenen Stil hatten, sehr große Erwartungen an „Ich beobachte dich“ – aber die wurden nicht mal im Ansatz erfüllt. Leider kam dann doch ein völlig uninspiriertes Buch heraus. Am Ende lässt Stevens auch etliche Fragen offen, die den Eindruck vermitteln, als hätte sie sich in ihrer eigenen Idee verrannt. Schade. Da wurde einiges Potential verbrannt.
Tl;dr: „Ich beobachte dich“ von Chevy Stevens bringt ein wichtiges feministisches Thema mit einer starken Message aufs Tapet, das als Unterhaltungsmedium zwar ein Stück weit zu unterhalten weiß, aber letztendlich doch nur more of the same mitbringt. Dazu ist die Geschichte durchschaubar und die Plot-Twists erwartbar.
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