Kurzbeschreibung:
In der todbringenden Wüste ausgesetzt, sieht sich Silena einer neuen Situation ausgeliefert. Doch ihre Freiheit währt nicht lange, da sie von einem Headhunter aufgegriffen wird. Zu diesem Zeitpunkt konnte er noch nicht ahnen, dass er durch sein folgenschweres Handeln ihrer beider
Schicksale für immer miteinander verbinden würde. Irgendwann bleibt den beiden keine Möglichkeit…mehrKurzbeschreibung:
In der todbringenden Wüste ausgesetzt, sieht sich Silena einer neuen Situation ausgeliefert. Doch ihre Freiheit währt nicht lange, da sie von einem Headhunter aufgegriffen wird. Zu diesem Zeitpunkt konnte er noch nicht ahnen, dass er durch sein folgenschweres Handeln ihrer beider Schicksale für immer miteinander verbinden würde. Irgendwann bleibt den beiden keine Möglichkeit mehr, als die gemeinsame Flucht, denn weder bei ihrem noch bei seinem Volk sind sie willkommen. Was sie nicht wissen: In Silena schlummert eine Zeitbombe, und das Ticken wird bedrohlich lauter. Wie wird sie diese Welt hinterlassen, wenn die Zeit abgelaufen ist?
(Quelle: amazon)
Meine Meinung:
Edrian ist ein Vampir und Headhunter, immer auf der Suche nach Menschen, die er zu seinem Auftaggeber Magnus bringen soll. So wird er auch auf Silena aufmerksam. Als er von ihrem Blut trinkt bemerkt er danach plötzlich Veränderungen an sich. Er ist regelrecht süchtig nach Silenas Blut.
Als er mit Silena wieder bei Magnus ist sperrt dieser nicht nur Silena ein, auch Edrian muss dran glauben. Doch die beiden können flüchten. Auf der Flucht kommt Edrian hinter Silenas Geheimnis. Dieses kann für beide das Ende bedeuten …
Das Buch „Ich bin … das Ende“ stammt von der Autorin Celeste Ealain. Es ist ihr zweites Buch, für mich aber war es das erste Werk von ihr, denn ihr Debüt kenne ich nicht.
Edrian ist ein Vampir und von Beruf Headhunter. Er ist immer auf der Suche nach Menschen, die er seinem Auftraggeber Magnus für dessen Labor bringt. Für Edrian sind, wie für alle Vampire, Menschen nur Nahrungsquelle. Und genauso behandelt er auch Silena. Er wirkt arrogant, schaut von oben auf die Menschen herab. Ich hatte sehr lange Zeit richtige Probleme mit Edrian, er war mir sogar richtig gehend unsympathisch. Je weiter die Handlung aber voranschreitet desto mehr wandelt er sich und am Ende mochte ich ihn sogar.
Silena ist ein Mensch und teilweise ist sie schon recht naiv. Ihr Blut hat auf Edrian eine unerwartete Wirkung. Sie war mir soweit richtig sympathisch.
Magnus, quasi der Böse hier im Buch, war mir unsympathisch. Er sieht Menschen nur als Blutquelle an, sperrt sie ein um ihnen das Blut abzunehmen für seine Blutbank. Auch Edrian und Silena nimmt er gefangen, da vor allem Silenas Blut besondere Wirkungen hervorruft. An Edrian führt er Tests durch.
Der Schreibstil der Autorin ist an sich gut lesbar, auch wenn er recht anspruchsvoll ist. Sie beschreibt die Szenen wirklich gut, man kann es sich alles gut vorstellen und nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen sowohl aus Sicht von Edrian als auch von Silena. Celeste Ealain hat hierfür jeweils die personale Erzählperspektive verwendet.
Die Handlung ist gut durchdacht und zieht den Leser schon auch in ihren Bann. Es gibt geschichtliche Dinge, die eingearbeitet sind und die Spannungskurve steigt auch gut an. Die geschaffene Welt ist interessant und es ist abwechslungsreich, nicht so wie andere Vampirgeschichten. Man wird zu Beginn direkt ins Geschehen geworfen und die Informationen kommen nur häppchenweise.
Die Liebesgeschichte nimmt einen doch großen Platz ein, sie benötigt aber Zeit um ans Laufen zu kommen.
Manche Stellen fand ich allerdings zu schnell abgehandelt und es gibt auch recht brutale Szenen.
Das Ende kann unerwartet. Ein paar der offenen Fragen werden beantwortet, andere leider nicht. Zum Glück aber plant die Autorin noch eine Fortsetzung.
Fazit:
Zusammenfassend gesagt ist „Ich bin … das Ende“ von Celeste Ealain eine sehr gute Mischung aus Fantasy, Science-Fiction und einem Hauch Romanze.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm lesbarer aber doch auch anspruchsvoller Schreibstil und eine spannende Handlung wissen zu unterhalten.
Durchaus lesenswert!