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Ich bin der Sohn der Revolution erklärt Heine in seiner Denkschrift über Ludwig Börne. In einer Zeit der politischen Umbrüche und Revolutionen, die er als Zeit- und Augenzeuge aktiv miterlebt und mit erlitten hat, entwickelte sich Heine zu einem der bedeutendsten Chronisten der Zeitgeschichte. Er beschrieb und analysierte das Zeitgeschehen und versuchte, den Menschen unter den scharfen Augen der Zensur das Verständnis für Geschichte und die Gegenwart nahe zu bringen, das sie für ihre Emanzipation benötigten. Denn den Kampf für die politische und soziale Emanzipation der Menschheit betrachtete…mehr

Produktbeschreibung
Ich bin der Sohn der Revolution erklärt Heine in seiner Denkschrift über Ludwig Börne. In einer Zeit der politischen Umbrüche und Revolutionen, die er als Zeit- und Augenzeuge aktiv miterlebt und mit erlitten hat, entwickelte sich Heine zu einem der bedeutendsten Chronisten der Zeitgeschichte. Er beschrieb und analysierte das Zeitgeschehen und versuchte, den Menschen unter den scharfen Augen der Zensur das Verständnis für Geschichte und die Gegenwart nahe zu bringen, das sie für ihre Emanzipation benötigten. Denn den Kampf für die politische und soziale Emanzipation der Menschheit betrachtete er als seine große Lebensaufgabe. Als politischer Essayist schuf Heine eine neue Form der literarischen Geschichtsschreibung, die Subjektivität und Objektivität, Geschichtsschreibung und Dichtung vereint. Dieses Buch stellt Heines Geschichtsphilosophie, sein Bild von Geschichte in 'Ludwig Börne. Eine Denkschrift' vor. Zu lange wurde die Denkschrift als polemisches Porträt Ludwig Börnes missverstanden. Doch das zentrale Anliegen Heines waren seine zeitgeschichtlichen Analysen, seine Geschichtsphilosophie, seine politische Befreiungsdoktrin und das Epochenporträt.
Autorenporträt
Andrea Walter, geboren 1976, arbeitet im Berliner Plan 17-Büro und schreibt unter anderem für Stern, Geo Saison, Mare, Merian, Brigitte und Petra - am liebsten über Island. Seit einem Stipendium bei Islands größter Tageszeitung Morgunbladid hat sie das kleine Land im Nordatlantik nicht mehr losgelassen.