Als nach Jahren der Trennung Michael Passler auf seinen Vater trifft, scheint dieser unverändert zu sein. Aber der Schein trügt, der Vater ist nicht mehr wie früher, er lässt nach, geistig wie körperlich. Der Hausarzt stellt fest, dass der Vater an Demenz leidet und prophezeit stetige Verschlimmerung. Der Sohn nimmt sich des Vaters an, kann sich jedoch nicht eingestehen, mit dessen Pflege überfordert zu sein. Bald kommt es zu Reibereien und Streitigkeiten. Der an Demenz erkrankte Vater spricht es aus: Ich bin doch auch wer! Aber bis Michael begreift, dass er dringend Hilfe benötigt, ist es beinahe zu spät.