Gerhard Löwenthal ist einer der bekanntesten deutschen Publizisten überhaupt. An niemandem schieden sich die Geister und politischen Lager wie an ihm. Er war der Schöpfer und Kopf des legendären ZDF-Magazins, des einzigen dezidiert konservativen Polit-Magazins im deutschen Fernsehen, das jedoch der politischen Korrektheit zum Opfer fiel.
In seinen 1988 erstmals veröffentlichten Erinnerungen schildert Gerhard Löwenthal seinen außergewöhnlichen Lebensweg. Sein abenteuerliches Überleben als jüdischer Junge im Berlin des Dritten Reiches, wie er den Zusammenbruch Deutschlands und seine persönliche Befreiung erlebte - und wie er, obwohl er fast seine ganze Familie durch die Vernichtungspolitik Hitlers verlor, dennoch blieb. Er beschreibt, wie er sich zu seinem Vaterland bekennt und ein Konservativer wird, es wagt, seinen Standort als "rechts der Mitte" zu definieren. Sein Leben widmete der einflussreiche TV-Journalist dem Kampf gegen
jede Form des Totalitarismus und für die Menschenrechte, insbesondere im kommunistisch beherrschten Osteuropa.
"Niemand soll sagen können, er habe von all dem nichts gewusst. Wer nicht bereit ist, aus der Geschichte zu lernen, der ist verdammt, die Geschichte zu wiederholen", fasste er sein Arbeitsziel zusammen. Seit 2004 verleiht die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT jährlich anlässlich des Todestages dieses Publizisten den von ihr gestifteten Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalismus.
Erinnerungen eines großen deutschen Publizisten und legendären TV-Moderators
In seinen 1988 erstmals veröffentlichten Erinnerungen schildert Gerhard Löwenthal seinen außergewöhnlichen Lebensweg. Sein abenteuerliches Überleben als jüdischer Junge im Berlin des Dritten Reiches, wie er den Zusammenbruch Deutschlands und seine persönliche Befreiung erlebte - und wie er, obwohl er fast seine ganze Familie durch die Vernichtungspolitik Hitlers verlor, dennoch blieb. Er beschreibt, wie er sich zu seinem Vaterland bekennt und ein Konservativer wird, es wagt, seinen Standort als "rechts der Mitte" zu definieren. Sein Leben widmete der einflussreiche TV-Journalist dem Kampf gegen
jede Form des Totalitarismus und für die Menschenrechte, insbesondere im kommunistisch beherrschten Osteuropa.
"Niemand soll sagen können, er habe von all dem nichts gewusst. Wer nicht bereit ist, aus der Geschichte zu lernen, der ist verdammt, die Geschichte zu wiederholen", fasste er sein Arbeitsziel zusammen. Seit 2004 verleiht die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT jährlich anlässlich des Todestages dieses Publizisten den von ihr gestifteten Gerhard-Löwenthal-Preis für Journalismus.
Erinnerungen eines großen deutschen Publizisten und legendären TV-Moderators