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Bestsellerautorin Amelie Fried über den ganz normalen Familienwahnsinn
Gibt es die perfekte Mutter? Mit drei Kindern und einem Job als Illustratorin hechelt Clara atemlos durch ihren Alltag. Was sie alles schaffen soll! Einen Kita-Platz für Willi finden, Kuchen für Tims Schulfest backen, Hausaufgaben beaufsichtigen, Turnbeutel suchen und verhindern, dass Paula in ihrem Smartphone verschwindet. Als wäre das nicht genug, wollen die Kinder auch noch unbedingt ein Haustier. Und Ehemann Daniel hat leider nie Zeit, wenn sie ihn braucht. Als der lang ersehnte Auftrag für die Illustration eines…mehr

Produktbeschreibung
Bestsellerautorin Amelie Fried über den ganz normalen Familienwahnsinn

Gibt es die perfekte Mutter? Mit drei Kindern und einem Job als Illustratorin hechelt Clara atemlos durch ihren Alltag. Was sie alles schaffen soll! Einen Kita-Platz für Willi finden, Kuchen für Tims Schulfest backen, Hausaufgaben beaufsichtigen, Turnbeutel suchen und verhindern, dass Paula in ihrem Smartphone verschwindet. Als wäre das nicht genug, wollen die Kinder auch noch unbedingt ein Haustier. Und Ehemann Daniel hat leider nie Zeit, wenn sie ihn braucht. Als der lang ersehnte Auftrag für die Illustration eines Kinderbuches kommt, merkt Clara, dass sich was ändern muss. Mit liebevollem Witz erzählt Amelie Fried von einer ganz normalen Familie und einer Mutter, die lernt, dass sie nicht perfekt sein muss.
Autorenporträt
Amelie Fried, 1958 in Ulm geboren, wurde zuerst als Fernsehmoderatorin bekannt und feiert heute als Autorin von Romanen, Sach- und Kinderbüchern große Erfolge. Für ¿Hat Opa einen Anzug an?¿ mit Illustrationen von Jacky Gleich erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Rezensionen
Mit liebevollem Witz erzählt Amelie Fried von einer ganz normalen Familie und einer Mutter, die lernt, dass sie nicht perfekt sein muss. LZ Rheinland 20210409

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.12.2019

Chill doch,
Mama
Familienalltag mit Job, Teenie
und Ratte
Clara ist die perfekte Familienmutter in dem Kinderbuch „Ich bin hier bloß die Mutter“ von Amelie Fried. Sie stemmt den Haushalt mit drei Kindern, was ihr manchmal zu viel wird, da weder Hilfe von ihnen noch vom Ehemann zu erwarten ist, um das alltägliche Chaos zu bewältigen. Besonders gereizt reagiert sie auf ihre Teenietochter, die sie ständig herausfordert: „Chill doch, Mama! Das ist der sicherste Weg, mich auf die Palme zu bringen, und das weiß Paula.“
Amelie Fried beobachtet dieses Leben der Helikoptermutter cool und ohne Mitleid, lässt Clara in ihrem eigenen Familiennetz und den Ansprüchen, die sie an sich selbst stellt, zappeln, um genüsslich den ganzen Wahnsinn zu karikieren. Wenn der siebenjährige Tim einen von der Mutter selbstgebackenen Kuchen für die Schule braucht, – keine Zutaten zu finden sind – und sie, um sich nicht vor den anderen perfekten Müttern zu blamieren, in aller Frühe in einen entfernten Stadtteil, wo sie niemand kennt, fährt, um dort einen fertigen zu kaufen. Denn natürlich kommen auch die Kinder in dieser Geschichte zu Wort und zu ihrem Recht, wenn sie versuchen, ein Haustier als Familienmitglied zu bekommen, und der dreijährige Willi zum Entsetzen der Mutter eine verletzte Ratte findet und sie behalten will.
Doch Amelie Fried wird Clara in eine Situation bringen, in der sie als Helikoptermutter an ihre Grenzen kommt. Denn in dieser Geschichte lernen nicht die Kinder, sondern die Mutter. Die plötzlich ein Angebot bekommt, ein Kinderbuch zu illustrieren. „Ich liebe meine Arbeit. Ich liebe sie fast so sehr wie meine Kinder, aber wirklich nur fast.“ Darum braucht Willi jetzt Betreuung. Doch schon der Versuch, ihn in einer privaten Kita unterzubringen, endet in der (kabarettreifen) Auseinandersetzung mit der Kindergärtnerin, die ein alternatives Leben fordert. Jetzt lügt Clara das Blaue vom Himmel, erzählt vom vegetarischen Kochen mit biologischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln, dass die Kinder nicht fernsehen dürfen und Willi nur Holzspielzeug hat. Nach einem dramatischen Zwischenspiel endet es mit Kuscheln auf dem Familiensofa. Doch warum heißt der neue Kater Burny, als Abkürzung für Burn-out? (ab 10 Jahre)
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Amelie Fried: Ich bin hier bloß die Mutter. Mit Illustrationen von Hildegard Müller. Hanser Verlag, München 2019. 128 Seiten, 14 Euro
Illustration aus Amelie Fried, Hildegard Müller: Ich bin hier bloß die Mutter.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Amelie Fried beobachtet dieses Leben der Helikoptermutter cool und ohne Mitleid, lässt Clara in ihrem eigenen Familiennetz und den Ansprüchen, die sie an sich selbst stellt, zappeln, um genüsslich den ganzen Wahnsinn zu karikieren." Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 19.12.2019

"Amelie Fried berichtet gekonnt witzig" Judith Scholter, Die Zeit, 14.11.19
Chill doch,
Mama

Familienalltag mit Job, Teenie
und Ratte

Clara ist die perfekte Familienmutter in dem Kinderbuch „Ich bin hier bloß die Mutter“ von Amelie Fried. Sie stemmt den Haushalt mit drei Kindern, was ihr manchmal zu viel wird, da weder Hilfe von ihnen noch vom Ehemann zu erwarten ist, um das alltägliche Chaos zu bewältigen. Besonders gereizt reagiert sie auf ihre Teenietochter, die sie ständig herausfordert: „Chill doch, Mama! Das ist der sicherste Weg, mich auf die Palme zu bringen, und das weiß Paula.“

Amelie Fried beobachtet dieses Leben der Helikoptermutter cool und ohne Mitleid, lässt Clara in ihrem eigenen Familiennetz und den Ansprüchen, die sie an sich selbst stellt, zappeln, um genüsslich den ganzen Wahnsinn zu karikieren. Wenn der siebenjährige Tim einen von der Mutter selbstgebackenen Kuchen für die Schule braucht, – keine Zutaten zu finden sind – und sie, um sich nicht vor den anderen perfekten Müttern zu blamieren, in aller Frühe in einen entfernten Stadtteil, wo sie niemand kennt, fährt, um dort einen fertigen zu kaufen. Denn natürlich kommen auch die Kinder in dieser Geschichte zu Wort und zu ihrem Recht, wenn sie versuchen, ein Haustier als Familienmitglied zu bekommen, und der dreijährige Willi zum Entsetzen der Mutter eine verletzte Ratte findet und sie behalten will.

Doch Amelie Fried wird Clara in eine Situation bringen, in der sie als Helikoptermutter an ihre Grenzen kommt. Denn in dieser Geschichte lernen nicht die Kinder, sondern die Mutter. Die plötzlich ein Angebot bekommt, ein Kinderbuch zu illustrieren. „Ich liebe meine Arbeit. Ich liebe sie fast so sehr wie meine Kinder, aber wirklich nur fast.“ Darum braucht Willi jetzt Betreuung. Doch schon der Versuch, ihn in einer privaten Kita unterzubringen, endet in der (kabarettreifen) Auseinandersetzung mit der Kindergärtnerin, die ein alternatives Leben fordert. Jetzt lügt Clara das Blaue vom Himmel, erzählt vom vegetarischen Kochen mit biologischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln, dass die Kinder nicht fernsehen dürfen und Willi nur Holzspielzeug hat. Nach einem dramatischen Zwischenspiel endet es mit Kuscheln auf dem Familiensofa. Doch warum heißt der neue Kater Burny, als Abkürzung für Burn-out? (ab 10 Jahre)

ROSWITHA BUDEUS-BUDDE

Amelie Fried: Ich bin hier bloß die Mutter. Mit Illustrationen von Hildegard Müller. Hanser Verlag, München 2019. 128 Seiten, 14 Euro

Illustration aus Amelie Fried, Hildegard Müller: Ich bin hier bloß die Mutter.

DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de

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