"Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden."Dieser Satz von Sokrates hat es in sich: Wer meint, es im Leben "geschafft" zu haben, riskiert die eigene Weiterentwicklung und scheint im negativen Sinn des Wortes "fertig" zu sein. Heißt das aber umgekehrt, dass ich nie "jemand" bin, sondern mein Leben lang nur meiner Bestimmung hinterherlaufe?Mitnichten. Sein und Werden, das wird in neun Etappen aufgezeigt, sind untrennbar miteinander verbunden und machen das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, mit Scheitern, Schuld, Versagen und Weitermachen spannend - bis zuletzt. Jede Etappe wird mit Impulsen, Gebeten und praktischen Anregungen abgeschlossen. Das Buch ist für die persönliche Betrachtung, für Exerzitien bzw. Exerzitien im Alltag ebenso geeignet wie für Gruppenstunden, Katechese uvm. Das Leben als Werden verstehen