Thomas Bernhards Liebe zur Musik fließt in sein literarisches Werk äußerst vielgestaltig ein. Musiker, Komponisten und deren Werke inspirieren Bernhard und sind mehrfach Basis der thematischen oder strukturellen Disposition. In den Theaterstücken übernimmt die Musik eine dramaturgische Funktion, da Bernhard mit der Wirkungsästhetik der Musik die Grenzen der Sprache überwindet. Susanna Löffler untersucht Bernhards musikalische Gestaltungsmittel in all ihren Dimensionen und Wirkungsweisen und zeigt, dass des Autors musikalische Bezugnahmen weit über ein bloßes Namedropping hinausgehen und Teil eines genau durchdachten, in allen Details aufeinander abgestimmten Konzeptes sind.
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