Im Jahr 1943 wird London von unaufhörlichen Bombenangriffen erschüttert. Ausgerechnet zu diesem unpassenden Zeitpunkt bekommt die junge ehrgeizige Journalistin Catherine Law von höchster Stelle den Auftrag, Recherchen über die deutsche Schauspielerin Renate Müller anzustellen: Die Frau, die einst Hitlers Lieblingsschauspielerin war, dann mit dem Naziregime in Konflikt geriet und eines mysteriösen Todes starb, soll zum Mittelpunkt eines Anti-Nazi-Films werden. Catherine stößt auf eine geheimnisvolle Frau, durch Brandnarben bis zur Unkenntlichkeit entstellt, die behauptet, die sie niemand anders als die totgeglaubte Renate Müller. Ist sie wirklich verrückt, wie alle behaupten? Als dann ein Mord begangen wird, erkennt Catherine, daß es hier um mehr geht als um einen Propagandafilm. Die heimliche Heldin des Buches ist die deutsche Schauspielerin Renate Müller (1906 - 1937), die einer der großen Stars ihrer Zeit war, dann mit dem Naziregime in Konflikt geriet und eines bis heute un geklärten Todes starb (angeblich stürzte sie vom Balkon ihres Hauses). Nach ihrem Tod wurde sie von den Nazis geächtet, ihre Filme wurden eingezogen und zum Teil vernichtet. "Ich bin ja heut, so glücklich" ist der Titel ihres berühmtesten Schlagers (aus dem Film "Die Privatsekretärin", 1931). Bekannte Filme sind "Viktor und Viktoria" (1933), "Walzerkrieg" (1933), "Die englische Heirat" (1934). Was ist das für ein Geheimnis, das jeden, der damit zu tun hat, in höchste Gefahr bringt? Die wahre Renate Müller muss es gekannt haben.
"Unbewußt wirkt das Gelesene lang nach und gibt zu denken." Main-Echo
Eine packende Doku-Fiktion, in der von Ruhm über Liebe und Eifersucht bis hin zu Mord alle Register gezogen werden.'Kay Kinomagazin'
"Katja Wolf versteht es ganz hervorragend, eine solche Spannung zu erzeugen, daß der Leser das Buch nicht vor Ende der letzten Seite weglegen möchte."'Planet Internet'
Eine packende Doku-Fiktion, in der von Ruhm über Liebe und Eifersucht bis hin zu Mord alle Register gezogen werden.'Kay Kinomagazin'
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Roman erzählt die Geschichte um den Ufa-Star Renate Müller, Hitlers Lieblingsschauspielerin - und zwar als eine Erzählung um "Spionage und Gegenspionage", so Rezensent Fritz Göttler. Eine junge britische Agentin recherchiert den mysteriösen Tod der Darstellerin 1937, die Autorin vermischt Fakt und Fiktion und Göttler referiert und zitiert und erkennt im Roman die "Vorgeschichte zum film noir der Vierziger". Nicht ihm, sondern den politischen Verhältnissen wird "das Niveau eines Kolportage-Drehbuchs" bescheinigt. Man erfährt nicht, aber ahnt, dass der Rezensent das Buch insgesamt wohl mochte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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