Obwohl das Cover ganz klar ein weißes Schaf zeigt, heißt der Titel „Ich bin doch kein Schaf!“ und genau diesen Satz lesen wir in diesem Bilderbuch auf fast jeder zweiten Seite.
Es beginnt damit, dass alle Schafe frisches Gras fressen, doch unser Schaf sitz am Tisch und isst Pizza. „Aber ich bin
doch kein Schaf!“ ist unter dem Bild zu lesen. Es macht auch nicht „Määähhh“ sondern „Kikerikiii“, es…mehrObwohl das Cover ganz klar ein weißes Schaf zeigt, heißt der Titel „Ich bin doch kein Schaf!“ und genau diesen Satz lesen wir in diesem Bilderbuch auf fast jeder zweiten Seite.
Es beginnt damit, dass alle Schafe frisches Gras fressen, doch unser Schaf sitz am Tisch und isst Pizza. „Aber ich bin doch kein Schaf!“ ist unter dem Bild zu lesen. Es macht auch nicht „Määähhh“ sondern „Kikerikiii“, es will auch nicht in die Berge, es möchte lieber in die Karibik. Schütz sich nicht vor Regen, schläft nicht im Stall, pflegt nicht sein Fell und hört nicht auf den Hund des Schäfers. Da wenden sich die andren Schafe ab und meinen, das Schaf gehöre nicht zu ihnen. In kleinen Bildern können wir die unterschiedlichen Gefühle des Schafes darauf anschauen. Doch dann kommt der Wolf und unser Schaf ermutigt die anderen zum Widerstand und so lesen wir „Wir sind nicht immer Schafe!“ Am Ende feiern alle zusammen und unser Schaf macht fröhlich mit.
Wie selbstbewusst sich das Schaf gegen die anderen durchsetzt, ist bewundernswert und wie schön, dass es trotz der Zwischenzeitlichen Ausgrenzung, am Ende alle zusammen feiern. Schließlich hat es mit seinem Durchsetzungsvermögen die anderen dazu gebracht, dem Wolf die Stirn zu bieten.
Klare einfache Bilder und ein ebensolcher Text bieten viel Spiel zur Diskussion.