Mit dem Satz »Ich bin Linus« beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben. Ein Leben, das nicht mehr von Scham, sondern von Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seinem Weg als trans Mann und warum sein Leben heute nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist. Er erzählt von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen, Selbstzweifeln, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Freundschaft und Solidarität. Seit seinem Coming-out begegnet ihm immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option mehr.
»Ein bewegendes Memoir.« Christine Ellinghaus, Emotion, 30.09.2020 »Für Linus Giese war sein Coming-out als trans Mann eine Befreiung, obwohl er seither extreme Transfeindlichkeit erlebt hat.« Stefan Hochgesand, taz, 20.08.2020 »Wir leben in einer durchgegenderten Welt. Es braucht die Perspektive von genderqueeren und trans Menschen, um auf die fixen Gender-Normen aufmerksam zu machen. Linus Giese trägt mit seiner Autobiografie zu dieser Bewusstwerdung bei.« Nora Noll, Süddeutsche Zeitung, 20.08.2020