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Zwei Jahre als mitteleuropäische Kunststudentin in Istanbul: Stephanie Mold fand sich bisher eher plump und etwas hässlich, doch hier gilt sie vor allem als jung und blond. Sie lässt sich anbaggern, aber nur, um Mustafa, Can, Ibo, Efe und all die anderen hinterher samt ihren Wohnungen in Miniaturen aus Plastilin und Pappe nachzubauen.
Damit beginnt für sie eine Irrfahrt durch die pulsierende Metropole am Bosporus, der Kampf um eine eigene Ausstellung - und die Suche nach einem, der mehr als ein Kunstwerk sein könnte. Eine Analyse der Istanbuler Szene und Männerwelt, über die man immer dann
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Produktbeschreibung
Zwei Jahre als mitteleuropäische Kunststudentin in Istanbul: Stephanie Mold fand sich bisher eher plump und etwas hässlich, doch hier gilt sie vor allem als jung und blond. Sie lässt sich anbaggern, aber nur, um Mustafa, Can, Ibo, Efe und all die anderen hinterher samt ihren Wohnungen in Miniaturen aus Plastilin und Pappe nachzubauen.

Damit beginnt für sie eine Irrfahrt durch die pulsierende Metropole am Bosporus, der Kampf um eine eigene Ausstellung - und die Suche nach einem, der mehr als ein Kunstwerk sein könnte. Eine Analyse der Istanbuler Szene und Männerwelt, über die man immer dann am lautesten lachen will, wenn sie der Autorin beides selbst gerade am ärgsten zusetzt.
Autorenporträt
Stephanie Mold, geboren 1980, studierte Malerei in Linz und
lebte während eines Studienaufenthalts zwei Jahre in Istanbul.
Molds künstlerisches Werk umfasst neben Literatur etwa auch
Videos, Zeichnungen und Performances. Sie stellte unter
anderem In Wien, Istanbul, Leipzig und Luxemburg aus und
publizierte in Zeitschriften und Anthologien. "Ich bin wie
Zucker" ist ihr erster Roman.