Der erschütternde Erfahrungsbericht einer jungen Frau, die dem IS entkommen ist.
Shirin will gerade ihr Abitur ablegen und anschließend Jura studieren, als Milizen des "Islamischen Staates" in ihr Dorf im Nordirak einfallen und sie zusammen mit anderen jesidischen Frauen und Kindern entführen. Brutal wird sie ins Zentrum des radikal-islamischen IS verschleppt, mehrfach an IS-Kämpfer als Braut verkauft und als Sex-Sklavin gehalten, ehe ihr mithilfe ihres letzten "Ehemanns" die abenteuerliche Flucht aus der Terroristen-Hölle gelingt. Sie lebt heute in Deutschland, wo sie im Rahmen eines einzigartigen Projekts für misshandelte IS-Opfer Hilfe bekommt.
Alexandra Cavelius hat Shirins dramatische Geschichte aufgezeichnet, die tiefe Einblicke in das Leben im "Islamischen Staat" und in die Psyche einer schwer traumatisierten jungen Frau gewährt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Shirin will gerade ihr Abitur ablegen und anschließend Jura studieren, als Milizen des "Islamischen Staates" in ihr Dorf im Nordirak einfallen und sie zusammen mit anderen jesidischen Frauen und Kindern entführen. Brutal wird sie ins Zentrum des radikal-islamischen IS verschleppt, mehrfach an IS-Kämpfer als Braut verkauft und als Sex-Sklavin gehalten, ehe ihr mithilfe ihres letzten "Ehemanns" die abenteuerliche Flucht aus der Terroristen-Hölle gelingt. Sie lebt heute in Deutschland, wo sie im Rahmen eines einzigartigen Projekts für misshandelte IS-Opfer Hilfe bekommt.
Alexandra Cavelius hat Shirins dramatische Geschichte aufgezeichnet, die tiefe Einblicke in das Leben im "Islamischen Staat" und in die Psyche einer schwer traumatisierten jungen Frau gewährt.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Lena Bopp zeigt sich tief berührt von drei Büchern (Farida Khalaf, Andrea C. Hoffmann: "Das Mädchen, das den IS besiegte", Shirin mit Alexandra Cavelius und Jan Kizilhan: "Ich bleibe eine Tochter des Lichts", Jinan mit Thierry Oberlé : "Ich war Sklavin des IS"), in denen drei vom "Islamischen Staat" entführte und versklavte Jesidinnen, die inzwischen in Sicherheit leben, von ihrem Martyrium in den Händen der Terroristen berichten. Bopp erfährt über die Strategien des IS, ihre Organisation und, bis zur Unerträglichkeit genau, über ihre skrupellose Gewalttätigkeit, deren Verbrechen gegen die Menschlichkeit nichts Spontanes haben, sondern planvoll organisiert sind. Doch sie lernt auch drei starke Frauen kennen, denen mit Unterstützung von Helfern schließlich die Flucht gelingt. Darüber hinaus informieren die teils kämpferisch tönenden Berichte und auch die Texte der Ko-Autorinnen die Rezensentin über das Schicksal der Jesiden und das Problem der Ehre, sowie darüber, dass sich das Wertesystem der Jesiden in dieser Hinsicht langsam zu wandeln beginnt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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