Ein verschmitztes Lausbubenlächeln, eine monoton näselnde Stimme - so kennen wir Heinz Rühmann aus dem Kino. Was aber wissen wir tatsächlich von ihm? Sein Privatleben hat er zumeist abgeschirmt wie ein Staatsgeheimnis, und in manchen Interviews hat er Geschichten erzählt, die wie die Handlungen seiner Filme frei erfunden waren. Dieses Buch berichtet, wie er wirklich war - der "große Kleine", der dem Publikum so viele schöne Stunden geschenkt hat mit seinen Filmen, die unvergessen bleiben...
"Pfeiffer - mit drei f." So kennen und lieben ihn seine Fans: Heinz Rühmann, den unvergessenen Star aus Die Feuerzangenbowle. Mit über hundert Kino- und Fernsehfilmen und ungezählten Theaterauftritten hat er sich in die Herzen eines Millionenpublikums gespielt, das ihn bis heute verehrt wie kaum einen anderen deutschen Mimen. Als Schauspieler liebte er die leisen Töne, in der Öffentlichkeit zeigte er sich bescheiden - aber wer war er wirklich, dieser "große Kleine"? Den wahren Rühmann kannten nur seine Familie und wenige enge Freunde. Denn wie in seinen Filmen spielte er auch im Leben eine Rolle - die des kleinen Mannes, den er für seine Anhänger perfekt inszenierte. Dabei war er in Wirklichkeit weder der Mustergatte noch ein braver Biedermann. Nach gründlichen Recherchen müssen viele Ereignisse im Leben von Heinz Rühmann neu betrachtet werden - die Schicksalsschläge in seiner Kindheit, die schwierigen Anfänge seiner Laufbahn, seine Rolle im Dritten Reich, die späte Macht im Filmatelier... Von geheimen Affären ist zu berichten, vom missglückten Versuch als Filmproduzent, von schweren Krankheiten, Zerwürfnissen in seiner Familie und schließlich davon, dass auch er von der Stasi ausspioniert wurde. Fred Sellin berichtet über die Höhen und Tiefen im Leben des Schauspielers, und er lässt viele Weggefährten und Kollegen Rühmanns zu Wort kommen. Das Buch schildert die Karriere eines großen Künstlers - und erzählt zugleich ein packendes Kapitel der Zeit- und Kulturgeschichte.
"Pfeiffer - mit drei f." So kennen und lieben ihn seine Fans: Heinz Rühmann, den unvergessenen Star aus Die Feuerzangenbowle. Mit über hundert Kino- und Fernsehfilmen und ungezählten Theaterauftritten hat er sich in die Herzen eines Millionenpublikums gespielt, das ihn bis heute verehrt wie kaum einen anderen deutschen Mimen. Als Schauspieler liebte er die leisen Töne, in der Öffentlichkeit zeigte er sich bescheiden - aber wer war er wirklich, dieser "große Kleine"? Den wahren Rühmann kannten nur seine Familie und wenige enge Freunde. Denn wie in seinen Filmen spielte er auch im Leben eine Rolle - die des kleinen Mannes, den er für seine Anhänger perfekt inszenierte. Dabei war er in Wirklichkeit weder der Mustergatte noch ein braver Biedermann. Nach gründlichen Recherchen müssen viele Ereignisse im Leben von Heinz Rühmann neu betrachtet werden - die Schicksalsschläge in seiner Kindheit, die schwierigen Anfänge seiner Laufbahn, seine Rolle im Dritten Reich, die späte Macht im Filmatelier... Von geheimen Affären ist zu berichten, vom missglückten Versuch als Filmproduzent, von schweren Krankheiten, Zerwürfnissen in seiner Familie und schließlich davon, dass auch er von der Stasi ausspioniert wurde. Fred Sellin berichtet über die Höhen und Tiefen im Leben des Schauspielers, und er lässt viele Weggefährten und Kollegen Rühmanns zu Wort kommen. Das Buch schildert die Karriere eines großen Künstlers - und erzählt zugleich ein packendes Kapitel der Zeit- und Kulturgeschichte.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Fritz Göttler bespricht drei Biografien Heinz Rühmanns, die kurz vor dessen hundertstem Geburtstag herausgekommen sind: "Heinz Rühmann 1902-1994 "von Görtz und Sarkowicz, "Ein guter Freund" von Thorsten Körner und "Ich brech' die Herzen" von Fred Sellin. Eine vernichtende Kritik übt Göttler an der Biografie Sellins: "ein eher übellauniges Beispiel investigativen Journalismus'." Sellin tue nichts, als eine Liste von Charakterschwächen aufzustellen, mit der er Rühmann als Drückeberger und als Beispiel des deutschen Spießers darstelle, wobei ihm am Ende seines Buches immerhin selbst aufzufallen scheine, dass er es ein wenig übertrieben habe. Letztlich sei diese Biografie schlicht "ermüdend" und trage rein gar nichts dazu bei, die Person Rühmann ein wenig zu erhellen, so der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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