Johanna ist krank - Diagnose "Schwere Depression und Zwangserkrankung". Nicht nur sie, sondern auch ihre Familie leidet unter der Störung. Nach einem vermeintlichen Selbstmordversuch wird sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Zunächst kann sie ihre Isolation hinter der Erkrankung nicht verlassen - die Welt da draußen erscheint ihr fremd und bedrohlich. Mit Hilfe ihrer Therapeuten bekommt die Fassade Risse. Johanna erkennt Muster und Zusammenhänge, die zu dieser Entwicklung geführt haben und eng mit der Geschichte ihrer Familiengeschichte verknüpft sind. Ein Prozess, der nicht ohne Rückschläge verläuft. Ihr gelingt allerdings, was sie sich niemals zugetraut hätte. Sie kann annehmen und verzeihen und so die Basis für ihre Zukunft legen.
Unsentimental und durchaus selbstkritisch wird dieser Weg beschrieben.
Neben Johannas Sichtweise, wird das Geschehen auch aus der Perspektive ihres Partners betrachtet; einem Wechselbad zwischen Unsicherheit, Hoffnung, Wut und Angst.
Unsentimental und durchaus selbstkritisch wird dieser Weg beschrieben.
Neben Johannas Sichtweise, wird das Geschehen auch aus der Perspektive ihres Partners betrachtet; einem Wechselbad zwischen Unsicherheit, Hoffnung, Wut und Angst.