"Ich denke, also bin ich" - Descartes' berühmter Satz ist nicht zufällig Motto dieses Reiseführers durch zweieinhalbtausend Jahre Philosophie: Hier geht es nicht um trockenes Faktenwissen, sondern um lebendige, zeitgerechte und auch kritische Auseinandersetzung mit elementaren Texten der Philosophie. Von den Vorsokratikern bis zur Gegenwart reicht das Spektrum der Auswahl, die Ekkehard Martens nicht nur sorgfältig zusammengestellt, sondern auch sachkundig interpretiert und kommentiert hat. Angeregt durch eine Fülle von Querverweisen, von sachlichen und biographischen Hintergrundinformationen,…mehr
"Ich denke, also bin ich" - Descartes' berühmter Satz ist nicht zufällig Motto dieses Reiseführers durch zweieinhalbtausend Jahre Philosophie: Hier geht es nicht um trockenes Faktenwissen, sondern um lebendige, zeitgerechte und auch kritische Auseinandersetzung mit elementaren Texten der Philosophie. Von den Vorsokratikern bis zur Gegenwart reicht das Spektrum der Auswahl, die Ekkehard Martens nicht nur sorgfältig zusammengestellt, sondern auch sachkundig interpretiert und kommentiert hat. Angeregt durch eine Fülle von Querverweisen, von sachlichen und biographischen Hintergrundinformationen, nimmt der Leser teil am Gespräch der großen Philosophen. Eine spannende, kompetente und verständliche Einführung in die Philosophie für alle, die selber denken wollen.
Ekkehard Martens ist Professor em. für Didaktik der Philosophie und Alten Sprachen an der Universität Hamburg.
Inhaltsangabe
Einleitung "Ich denke, also bin ich" - Denkerfahrungen mitGrundtexten der Philosophie
1. Die sieben Weisen: Lebensmaximen 2. Parmenides: Das Lehrgedicht vom Sein und Denken 3. Platon: Vom Wissen und Nichtwissen des Sokrates 4. Platon: Die sokratische Hebammenkunst im Sklavengespräch 5. Platon: Das Höhlengleichnis von der Natur des Menschen 6. Platon: Stufen des Seins und Erkennens 7. Platon: Probleme mit der Ideenlehre 8. Aristoteles: Vom Wesen der Weisheit 9. Aristoteles: Wahre Freundschaft 10. Epikur: Glück als Freisein von Unlust 11. Epiktet: Ratschläge für ein innerlich freiesLeben 12. Marc Aurel: Pflichten gegenüber der Gemeinschaft 13. Aurelius Augustinus: Zeitgeschehen und Zeitvorstellung 14. Anselm von Canterbury: Begriff und Existenz Gottes 15. Thomas von Aquin: Fünf Wege Gott zu erkennen 16. Nikolaus von Kues: Die Kunst des Löffelschnitzers 17. Michel de Montaigne: Erfahrungen mit der Todesfurcht 18. René Descartes: Zweifel und Gewißheit 19. Thomas Hobbes: Der Krieg aller gegen alle 20. Blaise Pascal: Der Mensch zwischen Nichts und All 21. John Locke: Der Geist als unbeschriebenes Blatt 22. David Hume: Kausalität als Gewohnheitsprinzip 23. Jean-Jacques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag 24. Immanuel Kant: Metaphysik als Wissenschaft 25. Immanuel Kant: Der kategorische Imperativ 26. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Wer denkt abstrakt? 27. John Stuart Mill: Das Prinzip des größten Glücks 28. Sören Kierkegaard: Der Begriff Angst 29. Karl Marx: Die Welt verändern 30. Friedrich Nietzsche: Wie kluge Tiere das Erkennen erfanden 31. Martin Heidegger: Zuhandenes und vorhandenesWissen 32. Ludwig Wittgenstein: Sprachspiele und Lebensform 33. Theodor W. Adorno: Schenken und Spielen in der Warenwelt 34. Hannah Arendt: Persönliche Verantwortung und Urteilsbildung 35. Emmanuel Lévinas: Das Antlitz des Anderen 36. Hans Jonas: Das gute Leben im Ganzen der Natur
Einleitung "Ich denke, also bin ich" - Denkerfahrungen mitGrundtexten der Philosophie
1. Die sieben Weisen: Lebensmaximen 2. Parmenides: Das Lehrgedicht vom Sein und Denken 3. Platon: Vom Wissen und Nichtwissen des Sokrates 4. Platon: Die sokratische Hebammenkunst im Sklavengespräch 5. Platon: Das Höhlengleichnis von der Natur des Menschen 6. Platon: Stufen des Seins und Erkennens 7. Platon: Probleme mit der Ideenlehre 8. Aristoteles: Vom Wesen der Weisheit 9. Aristoteles: Wahre Freundschaft 10. Epikur: Glück als Freisein von Unlust 11. Epiktet: Ratschläge für ein innerlich freiesLeben 12. Marc Aurel: Pflichten gegenüber der Gemeinschaft 13. Aurelius Augustinus: Zeitgeschehen und Zeitvorstellung 14. Anselm von Canterbury: Begriff und Existenz Gottes 15. Thomas von Aquin: Fünf Wege Gott zu erkennen 16. Nikolaus von Kues: Die Kunst des Löffelschnitzers 17. Michel de Montaigne: Erfahrungen mit der Todesfurcht 18. René Descartes: Zweifel und Gewißheit 19. Thomas Hobbes: Der Krieg aller gegen alle 20. Blaise Pascal: Der Mensch zwischen Nichts und All 21. John Locke: Der Geist als unbeschriebenes Blatt 22. David Hume: Kausalität als Gewohnheitsprinzip 23. Jean-Jacques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag 24. Immanuel Kant: Metaphysik als Wissenschaft 25. Immanuel Kant: Der kategorische Imperativ 26. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Wer denkt abstrakt? 27. John Stuart Mill: Das Prinzip des größten Glücks 28. Sören Kierkegaard: Der Begriff Angst 29. Karl Marx: Die Welt verändern 30. Friedrich Nietzsche: Wie kluge Tiere das Erkennen erfanden 31. Martin Heidegger: Zuhandenes und vorhandenesWissen 32. Ludwig Wittgenstein: Sprachspiele und Lebensform 33. Theodor W. Adorno: Schenken und Spielen in der Warenwelt 34. Hannah Arendt: Persönliche Verantwortung und Urteilsbildung 35. Emmanuel Lévinas: Das Antlitz des Anderen 36. Hans Jonas: Das gute Leben im Ganzen der Natur
Anhang Quellenverzeichnis Literaturempfehlungen
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