Raja, eine Jugendliche, kämpft mit ihrem Alltag. Ihre Mutter versucht allen und allem gerecht zu werden und übersieht dabei Wesentliches. Beide fühlen sich oft allein gelassen.Das Buch lässt sich von beiden Seiten her entdecken. Die Unmöglichkeit, die Sichtweise der anderen Person genau zu verstehen und zu sehen, wird durch das Kopfstehen der jeweils anderen Geschichte physisch veranschaulicht. Je nach dem, von welcher Seite man beginnen will, taucht man in die Geschichte eines Teenagers ein, der mit seinem Leben zu kämpfen hat, oder aber man steht mitten im Leben der 44-jährigen Mutter, die oftmals mit der Situation überfordert ist. Zwei Titel, zwei Personen, zwei Geschichten und doch sind sie eng miteinander verknüpft. In der Mitte des Buches befinden sich die Enden der Geschichten und es wird ein gemeinsamer Weg eröffnet. So wie die Protagonistinnen und die Inhalte der Erzählungen sich über das Geschriebene hinweg einander annähern, kommt der Lesende beim Umblättern der Seitender anderen Geschichte immer einen Schritt näher. Aquarellillustrationen eröffnen einen weiteren Zugang zu den beiden Handlungen.
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