Sowohl die Neurowissenschaften als auch die mystischen Traditionen in Ost und West stellen die Existenz eines konstanten Ichs infrage. Dass das Ich nur eine Illusion sei, provoziert und stellt eine Herausforderung für die Psychoanalyse dar, die die Ursache für seelisches Leiden in einem zerrissenen Ich sieht. Die Mystik hingegen vertritt die Ansicht, dass die Ichverhaftung Leiden erzeugt.Welche neuen Sichtweisen ergeben sich, wenn das Ich als Illusion durchschaut wird, und welche Gefahren lauern, wenn man das Ich nicht ernst genug nimmt? Der Autor bringt die Ichkonzepte der weisheitlich-spirituellen Traditionen und der Psychoanalyse in einen integrierenden Dialog, was zu einer Erweiterung des Verständnisses des Unbewussten führt. Das Buch bietet Anregungen für eine dem spirituellen Bedürfnis gerecht werdende therapeutisch-psychoanalytische Haltung und Technik.
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