Albert, ein Österreichischer Psychotherapeut der Fachrichtung Existenzanalyse und Logotherapie, trifft sich in den Räumen seiner Privatpraxis regelmäßig mit Alfons, seinem Freund, einem Universitätsdozenten der Philosophie an einer nahegelegenen Privatuniversität. In ihren angeregten Gesprächen begeben sich die Beiden auf einen Gedankenspaziergang, der sie von Anfang an fordert. Er verlangt ihnen Flexibilität im Denken, Kreativität und offenherzige Bereitschaft zu unkonventionellen Blickwinkeln und revolutionären Sichtweisen ab. Schließlich dringen die beiden Freunde tief in das Geheimnis von Sein und Leben vor, ringen sich dabei aber auch zu Erkenntnissen durch, die dem Anschein nach an Skurrilität nicht mehr überboten werden können. In diesem Raum-Zeit-All bleibt kein Stein auf dem anderen. Die ganze Zeit über fragt sich Albert, was dies alles mit den Psychotherapieprozessen und psychisch-geistigen Entwicklungen seiner Klientinnen und Klienten zu tun hat, die er tagtäglich in seiner herausfordernden Arbeit miterleben darf.