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Eine schonungslose, aber zutiefst menschliche Innenansicht dieses fremden und kriegsverwüsteten Landes In Afghanistan ist die westliche Militärallianz in einen Konflikt verstrickt, der auch für die dort stationierten deutschen Soldaten im Desaster enden könnte. Im Frühjahr 1989, kurz nach dem Abzug der sowjetischen Truppen, kam Karla Schefter nach Chak in der Provinz Wardak. Auch damals befand sich das Land im Krieg. Wenn sie von den früheren Kriegen spricht, klingt das grausam, aber es gab eine klare Front. Jetzt ist es anders. Das Gesicht des Krieges ist diffuser geworden - Hinterhalte,…mehr

Produktbeschreibung
Eine schonungslose, aber zutiefst menschliche Innenansicht dieses fremden und kriegsverwüsteten Landes
In Afghanistan ist die westliche Militärallianz in einen Konflikt verstrickt, der auch für die dort stationierten deutschen Soldaten im Desaster enden könnte.
Im Frühjahr 1989, kurz nach dem Abzug der sowjetischen Truppen, kam Karla Schefter nach Chak in der Provinz Wardak. Auch damals befand sich das Land im Krieg. Wenn sie von den früheren Kriegen spricht, klingt das grausam, aber es gab eine klare Front. Jetzt ist es anders. Das Gesicht des Krieges ist diffuser geworden - Hinterhalte, Selbstmordattentate und Entführungen sind an der Tagesordnung. Karla Schefter hat es selbst erlebt.
Autorenporträt
Karla Schefter,1942 geboren, war bis 1989 leitende OP-Schwester in den Städtischen Kliniken Dortmund. Dann ging sie nach Afghanistan und hat unter den schwierigsten Umständen ein Krankenhaus aufgebaut, welches bis heute kostenlose medizinische Versorgung für die afghanische Bevölkerung bietet. Seit 1992 leitet sie es. 86000 Patienten wurden dort allein letztes Jahr behandelt. Für ihre Arbeit wurde Karla Schefter u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und 1. Klasse, dem Bambi und dem Malalai-Orden, der höchsten afghanischen Auszeichnung für Frauen, geehrt.