Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 5,02 €
  • Gebundenes Buch

Die letzte Instanz - 60 Jahre Bundesverfassungsgericht.
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Eckpfeiler der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland. Es überwacht die Einhaltung des Grundgesetzes und bildet ein Gegengewicht zur staatlichen Politik. Als letzte Zuflucht in Rechtsstreitigkeiten genießt es ein hohes Ansehen bei den Bürgern. Seit seiner Gründung 1951 hat das Gericht in seinen Entscheidungen nicht nur wichtige gesellschaftliche Veränderungen sichtbar gemacht, sondern auch vorangetrieben. Rolf Lamprecht, der die Arbeit des Gerichts seit dessen Gründung…mehr

Produktbeschreibung
Die letzte Instanz - 60 Jahre Bundesverfassungsgericht.

Das Bundesverfassungsgericht ist ein Eckpfeiler der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland. Es überwacht die Einhaltung des Grundgesetzes und bildet ein Gegengewicht zur staatlichen Politik. Als letzte Zuflucht in Rechtsstreitigkeiten genießt es ein hohes Ansehen bei den Bürgern. Seit seiner Gründung 1951 hat das Gericht in seinen Entscheidungen nicht nur wichtige gesellschaftliche Veränderungen sichtbar gemacht, sondern auch vorangetrieben. Rolf Lamprecht, der die Arbeit des Gerichts seit dessen Gründung beobachtet hat, schildert anhand der neun Präsidentschaften die Geschichte dieser Institution und zeigt die Bedeutung der Karlsruher Urteile für das öffentliche Leben in der Bundesrepublik.

Autorenporträt
Rolf Lamprecht, geboren 1930, schrieb seine Doktorarbeit über das Bundesverfassungsgericht. Von 1968 bis 1998 war er Korrespondent des SPIEGEL bei den obersten Gerichtshöfen. Er gehörte zu den Mitbegründern der Justizpressekonferenz, deren Vorsitzender er viele Jahre lang war. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu rechtspolitischen Themen.
Rezensionen
"Lamprecht verschränkt Kritik und Analyse der Urteile - geschrieben in einer kräftigen, für Nichtjuristen angenehmen Sprache - mit einer Nahsicht auf die maßgeblichen Akteure." -- Süddeutsche Zeitung, 26.09.2011

"Die übersichtlich aufgebaute, gut verschlagwortete und mit vielen Literaturhinweisen versehene Arbeit von Lamprecht ist spannend und abwechslungsreich geschrieben und nimmt auch Leser ohne akademisches Vorwissen mit. Als fundierte wissenschaftliche Einführung ist der Band ebenfalls empfehlenswert." -- dradio.de, 26.09.2011

"Lamprecht hat mit seinem Buch "Ich gehe bis nach Karlsruhe" eine gut zu lesende Geschichte des Bundesverfassungsgerichts vorgelegt. In den 93 anschaulichen Fallskizzen spürt man, dass der inzwischen 80-jährige Autor das Gericht von Anfang an begleitet hat." -- die tageszeitung, 28.09.2011

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit viel Lob bedenkt Wolfgang Janisch diese Geschichte des Bundesverfassungsgerichts von Rolf Lamprecht. Er attestiert dem Autor, der drei Jahrzehnte lang Karlsruher Spiegel-Korrespondent war und etliche der Gerichtspräsidenten und Richter persönlich kennt, eine große Nähe zum Geschehen. Die Geschichte des Gerichts und die Biografien seiner Akteure aus Perspektive des "teilnehmenden Beobachters" werden in seinen Augen präzise erfasst und dicht beschrieben. Janisch schätzt zudem die für Nichtjuristen verständliche, gut lesbare Sprache des Buchs sowie die gekonnte Verschränkung von Analyse und Kritik bei der Betrachtung der Karlsruher Urteile. Deutlich wird für ihn insbesondere die Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland. Im Ergebnis ist das Buch für ihn der "Entwicklungsroman eines Gerichts, in dessen Urteilen sich die Zeitläufte spiegeln".

© Perlentaucher Medien GmbH