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Dieses Buch versammelt die Briefe und Lebensgeschichten von Vätern, die in der Stalinzeit inhaftiert wurden und aus den Lagern des Gulag an ihre Kinder schrieben. Diese Briefe erzählen von erschütternden Einzelschicksalen, es sind Kassiber, geschmuggelt aus Gefängniszellen, kleine Zettel, von Gefangenen auf dem Transport in die Lager aus dem Zug geworfen, Antwortbriefe von Angehörigen an ihre Liebsten, von denen sie für lange Zeit getrennt waren, oftmals sogar für immer. Ein Großteil der Väter, die ihren Kindern Briefe geschrieben haben, ist nie zurückgekehrt, sie wurden erschossen, starben an…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch versammelt die Briefe und Lebensgeschichten von Vätern, die in der Stalinzeit inhaftiert wurden und aus den Lagern des Gulag an ihre Kinder schrieben. Diese Briefe erzählen von erschütternden Einzelschicksalen, es sind Kassiber, geschmuggelt aus Gefängniszellen, kleine Zettel, von Gefangenen auf dem Transport in die Lager aus dem Zug geworfen, Antwortbriefe von Angehörigen an ihre Liebsten, von denen sie für lange Zeit getrennt waren, oftmals sogar für immer. Ein Großteil der Väter, die ihren Kindern Briefe geschrieben haben, ist nie zurückgekehrt, sie wurden erschossen, starben an Hunger oder an den Folgen der Schwerstarbeit. Die Briefe und Dokumente wurden jahrzehntelang unter größten Gefahren für die Familie im Geheimen gehütet, und für das vorliegende Buch zum ersten Mal veröffentlicht. Sie sind erschütternde historische Zeugnisse und eine leidenschaftliche Verteidigung der Familie.
Autorenporträt
Irina Scherbakowa, 1949 geboren, ist Germanistin, Historikerin und Publizistin. Sie ist u. a. Koordinatorin des russischen Geschichtswettbewerbs für Jugendliche, der von der Menschenrechtsgesellschaft MEMORIAL seit 1999 jährlich ausgerichtet wird. Als Nichtregierungsorganisation setzt sich MEMORIAL für die Aufklärung der sowjetischen Repression und den Schutz der Menschenrechte im heutigen Russland ein.