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Dresden im Frühling 2017. Die linke Szene träumt von Rojava. Ein neues Katalonien im Befreiungskampf gegen Islamischen Staat, Assad und Erdogan. Ach, nur nicht zu Hause bleiben, nur mitmachen dürfen!Als Kim die Festnahme droht, folgt ihr der desillusionierte I. in den Nordirak und von dort nach Syrien, um gegen den IS zu kämpfen. Doch schon zur Ausbildung bei den kurdischen Einheiten werden sie voneinander getrennt.In einer Sprache, deren spielerischer Ernst an Ronald M. Schernikau erinnert, verhandeln Ken Mertens Interbrigadisten die Werke und Theorien von Peter Hacks und Hans Heinz Holz,…mehr

Produktbeschreibung
Dresden im Frühling 2017. Die linke Szene träumt von Rojava. Ein neues Katalonien im Befreiungskampf gegen Islamischen Staat, Assad und Erdogan. Ach, nur nicht zu Hause bleiben, nur mitmachen dürfen!Als Kim die Festnahme droht, folgt ihr der desillusionierte I. in den Nordirak und von dort nach Syrien, um gegen den IS zu kämpfen. Doch schon zur Ausbildung bei den kurdischen Einheiten werden sie voneinander getrennt.In einer Sprache, deren spielerischer Ernst an Ronald M. Schernikau erinnert, verhandeln Ken Mertens Interbrigadisten die Werke und Theorien von Peter Hacks und Hans Heinz Holz, Werner Tübke und Pablo Picasso, Lenin und Karl May. »Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist« ist der unheroische Roman einer internationalen Brigade.
Autorenporträt
Ken Merten, geboren 1990, wuchs im Erzgebirge auf. Er studierte in Dresden, Hildesheim und Havanna. Er war Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung und arbeitete u. a. in der Redaktion der Tageszeitung junge Welt. 2015 erhielt er den Huseyin-Çelebî-Literaturpreis in der Kategorie Deutsche Sprache. Er lebt in Leipzig. Zuletzt erschien 'Sonne und Sichel. Ein kubanisches Notizbuch' im Verlag Neues Leben (Berlin). 'Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist' ist sein Debütroman.
Rezensionen
»Ein Buch wie ein sprachspielerischer Fiebertraum aus Widerstandsromantik, naiven Männern und aufrechten Sehnsüchten nach politischer Veränderung.« - Juan S. Guse