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Die Quintessenz ist nicht ein Destillat, sondern ein raffiniertes Gemisch. Die Wege des Denkens und Dichtens sind verschlungen und sperren sich gegen jegliche Begradigung. Jens Sparschuh führt mit seinen Essays, Artikeln, Radiobeiträgen und Porträts sicher und voller Esprit durch Orte und Worte, Zeiten und Räume, Gedanken und Gelände.
Als »Witz mit Methode« (Tagesanzeiger) wurde der Band Ich dachte, sie finden uns nicht bezeichnet, und daran knüpft Jens Sparschuh nun mit neuem Elan an. Wieder ist er mit Spaten, Kompass und Federkiel unterwegs, betreibt Berliner Stadtarchäologie genauso
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Produktbeschreibung
Die Quintessenz ist nicht ein Destillat, sondern ein raffiniertes Gemisch. Die Wege des Denkens und Dichtens sind verschlungen und sperren sich gegen jegliche Begradigung. Jens Sparschuh führt mit seinen Essays, Artikeln, Radiobeiträgen und Porträts sicher und voller Esprit durch Orte und Worte, Zeiten und Räume, Gedanken und Gelände.

Als »Witz mit Methode« (Tagesanzeiger) wurde der Band Ich dachte, sie finden uns nicht bezeichnet, und daran knüpft Jens Sparschuh nun mit neuem Elan an. Wieder ist er mit Spaten, Kompass und Federkiel unterwegs, betreibt Berliner Stadtarchäologie genauso versiert wie die Rekonstruktion von Gedankengebäuden, besucht den Hühnerhof im Osten wie Lec, den Logiker und wirft hier ein Pankower Streiflicht, um dort das Signalelement Hebbel zu setzen. Behende, leichtfüßig und geistesgegenwärtig durchmisst er den weiten Raum der Schreib-, Rede- und Denkweisen, imaginiert und rekonstruiert, setzt Denkmäler und bringt andere ins Wanken. Er fördert Aufschlussreiches zu Tage, stellt Sicheres infrage und erschließt Mentalitäten ebenso wie Methoden.

Weltall, Erde, Mensch - und ich, der Titel eines Textes für SPIEGELspecial, umreißt die Dimensionen und Relationen dieses Bandes, der Sparschuhs große Romane Der Schneemensch, Der Zimmerspringbrunnen und Eins zu eins trefflich begleitet und anreichert.
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Autorenporträt
Jens Sparschuh, geboren 1955 in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), studierte von 1973-1978 Philosophie und Logik in Leningrad. 1983 promovierte er in Berlin, seitdem arbeitet er freiberuflich. Er veröffentlichte eine Vielzahl von Hörspielen und Kinderbüchern. 2009 erschien »Putz- und Flickstunde« (zusammen mit Sten Nadolny). 1989 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden, 2018 den Prix Chronos und 2019 den Günter-Grass-Preis.
Rezensionen
"Jens Sparschuh nimmt ohne Larmoyanz, aber mit viel Selbstironie und subtiler Sprachkomik zur Kenntnis, wie die vormals real existierenden Verhältnisse dem Verschwinden anheimfallen." Klaus Modick, Süddeutsche Zeitung, über "Ich dachte, sie finden uns nicht"

"Einer unserer fantasievollsten, wortgewandtesten und politisch sensibelsten Erzähler." Michael Bauer, Der Tagesspiegel
»Einer unserer fantasievollsten, wortgewandtesten und politisch sensibelsten Erzähler.« Michael Bauer Der Tagesspiegel