Rosa Ainley hat einunddreißig Frauen darüber schreiben lassen, wie sie den Tod ihrer Mutter erlebt haben. Entstanden ist ein äußerst lebendiges Kaleidoskop der Gefühle, das die gesamte Bandbreite der nicht immer einfachen Mutter-Tochter-Beziehung widerspiegelt. Da ist von Haß und Erleichterung die Rede, aber auch von Liebe und Trauer, es werden Vorwürfe ausgesprochen und Liebeserklärungen abgegeben. Einige Beiträge sind witzig und humorvoll, andere poetisch und voller Melancholie, manche bissig und anklagend. Auch die Ausdrucksformen sind individuell: Gedichte, Tagebucheintragungen, Geschichten, Erinnerungen und Briefe stehen bunt gemischt nebeneinander.