Sprechstundengespräche an der Hochschule stellen vor allem in den großen Studienfachern ("Massenfächern") einen der wenigen Orte dar, an dem es zu direktem Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden kommt. Obgleich beide Seiten immer wieder auf vielfältige Schwierigkeiten im direkten Umgang miteinander hinweisen, hat eine Beschäftigung mit diesem für studentische Biographien so wichtigen Thema bisher kaum stattgefunden.
Diesem Defizit wirkt das vorliegende Buch auf der Grundlage unterschiedlicher Daten entgegen (transkribierte Sprechstundengespräche, eine Fragebogenerhebung an verschiedenen Fakultäten einer deutschen Universität, Interviews mit Professor/inn/en).
Ausgehend von den erhobenen Daten wird im Laufe des Buchs ein differenzierter Einblick in die Bandbreite der Möglichkeiten und Abhängigkeiten der an Sprechstundengesprächen Beteiligten vermittelt. Es werden nicht nur die unterschiedlichen Handlungsspielräume von Lehrenden und Studierenden herausgearbeitet, sondern au ch fakultätsspezifische, statusspezifische und geschlechtsspezifische Differenzen. Hierbei zeigt sich zum einen, wie wichtig eine Beschäftigung mit diesem Thema für hochschuldidaktische Überlegungen zu Kontakten zwischen Lehrenden und Studierenden ist, zum anderen wird die Vielschichtigkeit der Anforderungen sichtbar, die die gegenwärtige Hochschulsituation für die Beteiligten mit sich bringt.
Diesem Defizit wirkt das vorliegende Buch auf der Grundlage unterschiedlicher Daten entgegen (transkribierte Sprechstundengespräche, eine Fragebogenerhebung an verschiedenen Fakultäten einer deutschen Universität, Interviews mit Professor/inn/en).
Ausgehend von den erhobenen Daten wird im Laufe des Buchs ein differenzierter Einblick in die Bandbreite der Möglichkeiten und Abhängigkeiten der an Sprechstundengesprächen Beteiligten vermittelt. Es werden nicht nur die unterschiedlichen Handlungsspielräume von Lehrenden und Studierenden herausgearbeitet, sondern au ch fakultätsspezifische, statusspezifische und geschlechtsspezifische Differenzen. Hierbei zeigt sich zum einen, wie wichtig eine Beschäftigung mit diesem Thema für hochschuldidaktische Überlegungen zu Kontakten zwischen Lehrenden und Studierenden ist, zum anderen wird die Vielschichtigkeit der Anforderungen sichtbar, die die gegenwärtige Hochschulsituation für die Beteiligten mit sich bringt.