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Dieses Buch handelt von einer speziellen Trauer. Einer Trauer, die pflegebedürftigen Heimbewohnern häufig nicht zugestanden wird, was die Angst oft noch verstärkt und Verzweiflung angesichts der Ausweglosigkeit hervorruft. Denn der Pfad der Trauer führt über den Verlust zuerst der Gesundheit, dann der Selbstbestimmtheit und zuletzt des eigenen Zuhauses und mündet früher oder später ins Sterben. Das Pflegeheim ist "die letzte Station". Eine Trauerbegleitung dieser Art kann also direkt in eine Sterbebegleitung hinüberwechseln. J. William Wordens Traueraufgabe "Aussicht und Hoffnung auf ein neues…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch handelt von einer speziellen Trauer. Einer Trauer, die pflegebedürftigen Heimbewohnern häufig nicht zugestanden wird, was die Angst oft noch verstärkt und Verzweiflung angesichts der Ausweglosigkeit hervorruft. Denn der Pfad der Trauer führt über den Verlust zuerst der Gesundheit, dann der Selbstbestimmtheit und zuletzt des eigenen Zuhauses und mündet früher oder später ins Sterben. Das Pflegeheim ist "die letzte Station". Eine Trauerbegleitung dieser Art kann also direkt in eine Sterbebegleitung hinüberwechseln. J. William Wordens Traueraufgabe "Aussicht und Hoffnung auf ein neues Leben" wird in dieser besonderen Situation zum Synonym für den Übergang ins Jenseits.Als meine Mutter Ende 2009 ihr erstes Heimzimmer bezog, begann für uns beide ein neuer Lebensabschnitt. Für meine Mutter bedeutete er den Abschied vom eigenständigen, selbstbestimmten Leben, vom Zuhause. Für mich als Angehörige begann eine Odyssee, die mich über Aufopferung und Mitleiden bis an die Klippen der Selbstaufgabe und völligen Erschöpfung führte. Sie mündete in die Entscheidung, mich als Alltagsbegleiterin ausbilden zu lassen und mich um pflegebedürftige (insbesondere an Demenz erkrankte) Heimbewohner zu kümmern. Darauf aufbauend, begann ich Ende 2013 eine 2-jährige Ausbildung zur "Seelfrau. Trauer-, Sterbe- und Seelenbegleiterin" bei Dipl. theol. Andrea Martha Becker. Dieses Buch ist meine Abschlussarbeit.
Autorenporträt
Ann Arrowood wurde 1957 in Long Beach, Kalifornien geboren. 1966 kam sie nach Hamburg, wo sie nach dem Abitur Gesang studierte. Ihr Ziel: die Opernbühne. Nach knapp 10 Jahren verabschiedete sie sich von diesem Traum. Rückblickend ist sie überzeugt, dass diese Entscheidung so richtig und gut war; der Gesang ist jedoch bis heute ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens und kommt nun, nach Kirchenchor und kleinen solistischen Auftritten, im Alten- und Pflegeheim regelmäßig zum Einsatz. Als ihre Mutter aus gesundheitlichen Gründen ¿ins Heim musste¿, schulte Ann Arrowood, nach langer Tätigkeit erst im Einzelhandel und dann im Büro, zur Alltagsbegleiterin um und machte die Ausbildung zur ¿Seelfraü. Zudem ist sie seit 2015 als freie Dozentin an der Ausbildung von Alltagsbegleitern beteiligt.