So genial er auf dem Spielfeld agierte, so selbstbewußt und eigensinnig zeigte sich Stefan Effenberg auch außerhalb des Stadions. Damit machte er sich nicht nur Freunde. Doch Niederlagen und Rückschläge brachten Stefan Effenberg nie von seinem Weg ab. Auch wenn ihm im Nationaltrikot die großen Triumphe versagt blieben - mit dem FC Bayern München gewann er alle Titel, die eine Vereinsmannschaft nur erringen kann.
Viel ist über Stefan Effenberg gesagt und geschrieben worden, über seine Triumphe, seine Skandale, seine Ehe. Zum ersten Mal ergreift er nun selbst das Wort und erweist sich dabei als überraschend unterhaltsam und sensibel. Manche Episode seines Lebens klingt, als wäre sie von einem Romancier erfunden worden.
Der Junge aus Hamburg-Eppendorf wollte partout Fußballprofi werden. Der Weg dahin war voller Irrwege und Schwierigkeiten, aber schließlich absolvierte er im Herbst 1987 sein erstes Bundesligaspiel.
Auch auf seine Skandale und Irrtümer kommt er zu sprechen - ohne etwas zu beschönigen. Er gibt intime Einblicke in die schillernde Welt des großen Fußballs, die manchen vermeintlichen Skandal in einem neuen Licht erscheinen lassen. Ebenso ehrlich äußert er sich über seine Familie und seine neue Partnerin.
Viel ist über Stefan Effenberg gesagt und geschrieben worden, über seine Triumphe, seine Skandale, seine Ehe. Zum ersten Mal ergreift er nun selbst das Wort und erweist sich dabei als überraschend unterhaltsam und sensibel. Manche Episode seines Lebens klingt, als wäre sie von einem Romancier erfunden worden.
Der Junge aus Hamburg-Eppendorf wollte partout Fußballprofi werden. Der Weg dahin war voller Irrwege und Schwierigkeiten, aber schließlich absolvierte er im Herbst 1987 sein erstes Bundesligaspiel.
Auch auf seine Skandale und Irrtümer kommt er zu sprechen - ohne etwas zu beschönigen. Er gibt intime Einblicke in die schillernde Welt des großen Fußballs, die manchen vermeintlichen Skandal in einem neuen Licht erscheinen lassen. Ebenso ehrlich äußert er sich über seine Familie und seine neue Partnerin.
"Einer der letzten Typen im Fußball: Effe redet wie immer Klartext!"
(BILD (28.04.03))
"Effenberg rechnet mit Feinden ab, zieht Bilanz als Fußballer und gibt intime Einblicke in sein Privatleben."
((BUNTE, 08.05.03))
(BILD (28.04.03))
"Effenberg rechnet mit Feinden ab, zieht Bilanz als Fußballer und gibt intime Einblicke in sein Privatleben."
((BUNTE, 08.05.03))
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Zunächst betont Mark Siemons, dass man, wenn man sich ein Urteil über diese Autobiografie des Fußballspielers Effenberg bilden möchte, das Buch lesen muss und sich nicht auf die große "Bild"-Kampagne dazu verlassen kann. Effenberg versuche nämlich, das von den Medien seiner Ansicht nach völlig verzerrte Bild seiner Person mit seiner Lebensbeschreibung gerade zu rücken, erklärt der Rezensent. Ihm erscheint das "Genie der Verkommenheit", als das er in den Fotos der "Bild"-Zeitung erscheint, dabei erstaunlich korrekt. Siemons betont, dass Effenberg sich sprachlich immerhin stets "frei von pseudopoetischen Manierismen" bewege und eher einer "schnörkellosen und direkten" Diktion verpflichtet ist. Dafür tut sich vor dem etwas erschrockenen Rezensenten ein "Abgrund an Biederkeit" auf, der dem Medienbild des Fußballers diametral entgegensteht. Überhaupt sei das Buch vor allem der Versuch, sich gegen Medienberichte zur Wehr zu setzen, und "in Wahrheit" keine wirkliche Lebensbeschreibung, sondern ein Kommentar und eine Richtigstellung der Berichte über seine Person, so der Rezensent wenig begeistert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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