Julius Fischer hasst Menschen. Das fängt bei Kindern an. Pubertät geht auch gar nicht. Noch ätzender sind eigentlich nur Studenten. Und natürlich Berufstätige. Die sind am schlimmsten. Aber nichts im Vergleich zu Rentnern. In seinem Debütroman erzählt er davon, wie er versucht, all diesen Leuten aus dem Weg zu gehen. Und wie er daran scheitert. Er berichtet von dem Agenten, der ihn als »der lustige Dicke« meistbietend an große Verlage verhökern wollte, oder der esoterischen Reiseführerin auf seiner Hochzeitsreise am Stechlin. Von der Tour mit seinen Lesebühnen-Kollegen oder dem Besuch der Leipziger Buchmesse mit seinem Freund, dem Ultra Enrico. Und davon, wie er immer wieder verzweifelte.»Wie Bernhards 'Holzfällen' - nur in niedlich.«Marc-Uwe Kling
"Das ist ein urkomisches Zeugnis der Misanthropie, punktgenau beobachtet, köstlich geschrieben." Neue Presse "Alltagsszenen auf die Spitze getrieben. Gesellschaftskommentar komisch verpackt. Und immer wieder Menschen im Zug. 'Ich hasse Menschen' ist Satire, die deshalb genau da besonders gut funktioniert: auf einer Zugfahrt." Radio Fritz "Es mag sein, dass der Titel seines neuen Buches 'Ich hasse Menschen' ein wenig undifferenziert klingt. Aber wer würde einen Text allein nach der Überschrift beurteilen? Es kömmt auf den Inhalt an, sagt Hegel, ein deutscher Denker. Da hält Fischer mit. Er hasst feinsinnig, nuanciert und begründet." Sächsische Zeitung "'Ich hasse Menschen' ist ein Buch zum Schmunzeln über sich selbst, Verstandenfühlen bezüglich des völlig verständlichen Menschenhasses und zum Weniger-Ernst-Nehmen von - ja, von allem." Weltenbibliothek
»Wie Bernhards 'Holzfällen' - nur in niedlich.« Marc-Uwe Kling