Herbert Rittlinger (1909-1978) kann so erzählen, daß der Leser mit leidet, mit ungert, sich mit ihm fürchtet, aber auch mit lacht. Bei seinen gefährlichen Expeditionen ging es ihm nicht um Sensation, sondern um das unmittelbare Erleben: sei es eine Kanufahrt über die sturmgepeitschte Nordsee, eine wochenlange Suche nach dem geheimnisvollen See der letzten Mayas, eine Reise in äußerste Einsamkeit im Faltboot den Amazonas hinunter, eine ungewisse Fahrt auf dem Blauen Nil. In diesem Band schildert er seine schönsten Expeditionen aus vierzig Jahren, so daß fast so etwas wie eine 'Abenteuer-Autobiographie' entstanden ist.