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Erstmals veröffentlicht werden hier die späten Abhandlungen aus dem Pariser Exil. Sie dokumentieren, wie Friedlaender/Mynona seinen Grundgedanken in einer stetig weiter formalisierten, doch immer poetischen Sprache ausarbeitet. Er will aufrütteln aus Resignation, Selbstvergessen und Selbstverdinglichung; er zeigt, wie die selbstverschuldete Hetero- in Autonomie umgewandelt werden kann. Im letzten Essay, Ideenmagie (1945/46), nimmt er noch Stellung zur Atombombe. Mit der Formel ICH-Heliozentrum ersetzt er seit 1939 jenes Schlüsselwort, das mit seinem Namen verbunden bleibt: Schöpferische…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals veröffentlicht werden hier die späten Abhandlungen aus dem Pariser Exil. Sie dokumentieren, wie Friedlaender/Mynona seinen Grundgedanken in einer stetig weiter formalisierten, doch immer poetischen Sprache ausarbeitet. Er will aufrütteln aus Resignation, Selbstvergessen und Selbstverdinglichung; er zeigt, wie die selbstverschuldete Hetero- in Autonomie umgewandelt werden kann. Im letzten Essay, Ideenmagie (1945/46), nimmt er noch Stellung zur Atombombe. Mit der Formel ICH-Heliozentrum ersetzt er seit 1939 jenes Schlüsselwort, das mit seinem Namen verbunden bleibt: Schöpferische Indifferenz. Gemeint ist der homo noumenon im Sinne Kants: der Vernunftmensch, die allen Menschen gemeinsame, einheitliche Form eines rein intelligiblen Ich. In der Einleitung weist der Herausgeber auf weitere Parallelen zu diesem Konzept hin, vor allem bei Eriugena, Averroes, Spinoza.
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