Katja Rohde ist Autistin. Sie ist heute achtundzwanzig Jahre alt. Bis vor 5 Jahren galt sie als geistig behindert. Diese katastrophal falsche Weichenstellung teilt sie mit vielen Autisten.
Katja Rohde berichtet von dieser "Igelexistenz voller Finsternis" in Bildern von bizarrer Schönheit und eröffnet uns damit einen neuen Blickwinkel auf unsere Selbstverständlichkeiten.
Die gestützte Kommunikation (FC), bei der zunächst die Hand, inzwischen nur noch der Unterarm gestützt wird, ist für Katja Rohde die einzige Möglichkeit, sich mitzuteilen. In ihrer ganz eigenen poetisch-bildhaften Sprache berichtet Katja Rohde von ihrer autistischen Welt, ihren Empfindungen, ihren Qualen und ihren Hoffnungen: "Champagnergrund war endlich gegeben, reines Freudenempfinden möglich. Ich freue mich riesig, über des dunklen Himmels Runzeln glänzt ohnegleichen ein Lüftchen provenzalischer Bläue. In meiner Seele herrschen nicht mehr Angst und Hilflosigkeit, sondern Dankbarkeit und Zuversicht. Unintelligenz wird mir bald nicht mehr nachgesagt werden können."
Im ersten Teil des Buchs beschreibt Ulla Rohde ihre Empfindungen als Mutter, ihr oft sehr schwieriges Leben mit Katja und den spannenden Prozess und die Freuden, die das neue Kennenlernen bietet.
Katja Rohde wurde 1971 geboren und galt bis zu ihrem dreiundzwanzigsten Lebensjahr als geistig behindert. Sie hat sich im Alter von fünf Jahren heimlich das Lesen beigebracht - auch englische, französische und arabische Texte. Sie spricht ein bisschen Russisch, Italienisch und Suaheli. Den Text dieses Buches hat sie selbst auch ins Französische übersetzt.
Eine Lehrerin entdeckte, dass Katja hochintelligent ist. Heute geht sie als Gast ins Gymnasium und holt auf dem zweiten Bildungsweg Schulabschlüsse nach. Sie will studieren.
Ulla Rohde arbeitet als Lehrerin für Französisch und Latein am Gymnasium. Sie hat ihre Tochter Katja ein Jahr lang zunächst an der Hand, dann am Unterarm gestützt, damit Katjas Bericht überhaupt nach außen kommen konnte. Von Ulla Rohde stammt der erläuternde Einführungstext.
Katja Rohde berichtet von dieser "Igelexistenz voller Finsternis" in Bildern von bizarrer Schönheit und eröffnet uns damit einen neuen Blickwinkel auf unsere Selbstverständlichkeiten.
Die gestützte Kommunikation (FC), bei der zunächst die Hand, inzwischen nur noch der Unterarm gestützt wird, ist für Katja Rohde die einzige Möglichkeit, sich mitzuteilen. In ihrer ganz eigenen poetisch-bildhaften Sprache berichtet Katja Rohde von ihrer autistischen Welt, ihren Empfindungen, ihren Qualen und ihren Hoffnungen: "Champagnergrund war endlich gegeben, reines Freudenempfinden möglich. Ich freue mich riesig, über des dunklen Himmels Runzeln glänzt ohnegleichen ein Lüftchen provenzalischer Bläue. In meiner Seele herrschen nicht mehr Angst und Hilflosigkeit, sondern Dankbarkeit und Zuversicht. Unintelligenz wird mir bald nicht mehr nachgesagt werden können."
Im ersten Teil des Buchs beschreibt Ulla Rohde ihre Empfindungen als Mutter, ihr oft sehr schwieriges Leben mit Katja und den spannenden Prozess und die Freuden, die das neue Kennenlernen bietet.
Katja Rohde wurde 1971 geboren und galt bis zu ihrem dreiundzwanzigsten Lebensjahr als geistig behindert. Sie hat sich im Alter von fünf Jahren heimlich das Lesen beigebracht - auch englische, französische und arabische Texte. Sie spricht ein bisschen Russisch, Italienisch und Suaheli. Den Text dieses Buches hat sie selbst auch ins Französische übersetzt.
Eine Lehrerin entdeckte, dass Katja hochintelligent ist. Heute geht sie als Gast ins Gymnasium und holt auf dem zweiten Bildungsweg Schulabschlüsse nach. Sie will studieren.
Ulla Rohde arbeitet als Lehrerin für Französisch und Latein am Gymnasium. Sie hat ihre Tochter Katja ein Jahr lang zunächst an der Hand, dann am Unterarm gestützt, damit Katjas Bericht überhaupt nach außen kommen konnte. Von Ulla Rohde stammt der erläuternde Einführungstext.