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Stoßseufzer in Zweckbauten. Kniefälle vor nichts. Selbstgespräche mit der Welt. Welche Form Ulrich Kochs Gedichte auch annehmen - immer sind sie auf verstörende Weise schön. Und auf die schönste denk- bare Weise verstörend: "Jeden Morgen wäscht sie ihre Haare, / als ertränke sie eine Katze " heißt es dann, oder " Auf den Handrücken pulsen / die über Putz verlegten / blauen Adern".
Unter dem leeren Himmel der Lüneburger Heide schreibt dieser " freundliche Misanthrop" (Martin Brink- mann) an seiner Poetik der alltäglichen Ungeheuerlich- keiten. An Gedichten, die ahnen lassen, warum uns eine
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Produktbeschreibung
Stoßseufzer in Zweckbauten. Kniefälle vor nichts.
Selbstgespräche mit der Welt. Welche Form Ulrich
Kochs Gedichte auch annehmen - immer sind sie auf
verstörende Weise schön. Und auf die schönste denk-
bare Weise verstörend: "Jeden Morgen wäscht sie ihre
Haare, / als ertränke sie eine Katze " heißt es dann, oder
" Auf den Handrücken pulsen / die über Putz verlegten /
blauen Adern".

Unter dem leeren Himmel der Lüneburger Heide
schreibt dieser " freundliche Misanthrop" (Martin Brink-
mann) an seiner Poetik der alltäglichen Ungeheuerlich-
keiten. An Gedichten, die ahnen lassen, warum uns eine
flüchtige Erinnerung oder ein vor Jahren bedenkenlos
hingeworfener Satz für immer verändern kann.
Autorenporträt
Koch, Ulrich
Ulrich Koch, geboren 1966 in Winsen an der Luhe, lebt östlich von Lüneburg. Er veröffentlichte Gedichtbände im Residenz-Verlag, in der Lyrikedition 2000 und im Poetenladen. Ausgezeichnet wurde er u. a. mit dem Hugo-Ball-Förderpreis (2011).