In seinem Buch "Ich kann es (nicht) in mir aushalten" erzählt Johan Vindfried, wie er mit einer Gehbehinderung und sexueller Impotenz geboren und dadurch zum Außenseiter wird, der mit sich, den anderen und dem Leben nicht zurechtkommt. Alkohol dient ihm früh als Krücke, Nähe zu Frauen wird seine stete Sehnsucht und beides lässt ihn eine dramatische Achterbahnfahrt durchs Leben nehmen, bis er seinen Tiefpunkt erreicht. Nach schmerzhaften Kämpfen gelingt es Johan Vindfried, dem Alkohol zu entsagen und Sinn in seinem Leben zu finden. Während er früher auf seinen Vorteil schaute und dabei andere Menschen verletzte, wird er nun zum Unterstützer und Ratgeber. Was ihm früher versagt blieb - Freunde, Geld, innerer Friede -, fließt ihm nun zu. Seine tiefgreifende Wandlung wird durch den Glauben an Gott und Jesus Christus möglich, den er aktiv und lebensnah ausübt.
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