Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 16,20 €
  • Broschiertes Buch

Erscheinen überhaupt nur mehr Kriminalromane auf dem Buchmarkt und laufen im Fernsehen nur mehr Kriminalserien? Selbst wenn es so wäre: es ist den Lesern und den Zuschauern nicht zu viel. Krimis unterhalten wirklich und sind in ihrer gediegenen Machart inzwischen auch von Hochliteratur-Kritikern und Feinspitz-Lesern voll anerkannt. Der vorliegende Band hebt die entscheidenden Charakteristika der gegenwärtigen Produktion heraus: das Verständnis des Verbrechens, das Verhältnis von Lebensgenuss und Tod und das Verhältnis der verbrecherisch gestörten Ordnung zur Science Fiction, die Produktions-…mehr

Produktbeschreibung
Erscheinen überhaupt nur mehr Kriminalromane auf dem Buchmarkt und laufen im Fernsehen nur mehr Kriminalserien? Selbst wenn es so wäre: es ist den Lesern und den Zuschauern nicht zu viel. Krimis unterhalten wirklich und sind in ihrer gediegenen Machart inzwischen auch von Hochliteratur-Kritikern und Feinspitz-Lesern voll anerkannt.
Der vorliegende Band hebt die entscheidenden Charakteristika der gegenwärtigen Produktion heraus: das Verständnis des Verbrechens, das Verhältnis von Lebensgenuss und Tod und das Verhältnis der verbrecherisch gestörten Ordnung zur Science Fiction, die Produktions- und Einkaufspolitik des Fernsehens, die Kommissarin und ihre Autorinnen, den Jugendkrimi und den Krimi im Literaturunterricht. Hin und wieder erinnert das Buch auch an eine schöne Vergangenheit, an Knatterton und Kottan.
Autorenporträt
Daniela Strigl, geboren 1964 in Wien, wo sie heute lebt, hat sich während und nach ihrem Studium der Germanistik intensiv mit der österreichischen Literatur auseinandergesetzt. Die Essayistin und Literaturkritikerin ist seit 1995 mitverantwortlich für das Festival Literatur in Wien und war von 1995 bis 1998 Chefredakteurin der steirischen Kulturzeitschrift "was". 2001 erhielt sie den "Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik", 2013 den "Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik" und 2015 den "Berliner Preis für Literaturkritik".