Was tun gegen Gewalt unter Schülern? Man wehrt sich - aber wie?
Eva tyrannisiert die ganze Klasse. Emma will sich das nicht länger gefallen lassen. Aber was soll sie tun? Zurückschlagen? Das ist auch nicht besser, sagen die Erwachsenen. Aber etwas Besseres fällt ihnen auch nicht. Die Lehrerin ist ratlos - ihre Eltern haben keine Zeit. Aber Emma und ihre Mitschüler haben genug, wollen nicht mehr klein beigeben. Gemeinsam stellen sie sich dem Störenfried entgegen.
Eva tyrannisiert die ganze Klasse. Emma will sich das nicht länger gefallen lassen. Aber was soll sie tun? Zurückschlagen? Das ist auch nicht besser, sagen die Erwachsenen. Aber etwas Besseres fällt ihnen auch nicht. Die Lehrerin ist ratlos - ihre Eltern haben keine Zeit. Aber Emma und ihre Mitschüler haben genug, wollen nicht mehr klein beigeben. Gemeinsam stellen sie sich dem Störenfried entgegen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Empathisches Lob hält Claudia von See für Elisabeth Zöllners Buch bereit, das davon erzählt, wie man sich wehren kann, wenn man von Altersgenossen tyrannisiert wird, und die Erwachsenen nur von vertragen reden. Eva wird zum Klassenschreck, Eltern und Lehrer schauen weg und reden darf Emma nicht, weil sie sonst als Petze gilt. Das Buch ist kein "Unterhaltungsschmöker", so die Rezensentin, sondern eher ein Ratgeber, mit welchen Mitteln man einer "gesunden Wut" Nachdruck verleihen kann. "Man kann nicht immer gut sein, auch als Leser nicht", schreibt Claudia von See. Dazu darf dann auch ein gerechter Tritt vors Schienbein gehören.
© Perlentaucher Medien GmbH
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