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Auswanderung war in der Schweiz des 19. Jahrhunderts ein möglicher Weg aus der wirtschaftlichen Misere. Aus allen Landesteilen haben bis gegen das Ende des Jahrhunderts Tausende von Schweizerinnen und Schweizern ihr Glück in Übersee gesucht und teils auch gefunden. Max Baumann beschreibt am Beispiel von Leuten aus dem Raum nördlich von Brugg exemplarische Schicksale von Auswanderern. Im Vordergrund steht dabei die Person von Caspar Hirt und seiner Familie aus Villigen, der quasi als Primus inter pares eine grössere Gruppe aus seiner Heimatgemeinde und deren Umgebung in die neue Welt geführt…mehr

Produktbeschreibung
Auswanderung war in der Schweiz des 19. Jahrhunderts ein möglicher Weg aus der wirtschaftlichen Misere. Aus allen Landesteilen haben bis gegen das Ende des Jahrhunderts Tausende von Schweizerinnen und Schweizern ihr Glück in Übersee gesucht und teils auch gefunden.
Max Baumann beschreibt am Beispiel von Leuten aus dem Raum nördlich von Brugg exemplarische Schicksale von Auswanderern. Im Vordergrund steht dabei die Person von Caspar Hirt und seiner Familie aus Villigen, der quasi als Primus inter pares eine grössere Gruppe aus seiner Heimatgemeinde und deren Umgebung in die neue Welt geführt hat. Das Besondere am Buch ist, dass der Autor während längerer Zeit in Fremont (Ohio) forschen konnte und ein anschauliches Bild der Situation der Auswandererfamilien zeichnen kann. Aus Auswanderungs- wird damit Einwanderungsgeschichte.
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