Eltern unruhiger, unaufmerksamer oder einfach sehr lebhafter Kinder hören heute immer öfter den Rat "Lass es doch mal auf ADHS testen." Nicht selten greifen Eltern solche Ratschläge dankbar auf und sind erleichtert, endlich eine Erklärung für das auffällige Verhalten ihres Kindes gefunden zu haben. Anderen Eltern reden ÄrztInnen, PsychologInnen, LehrerInnen und ErzieherInnen ein, ihr Kind habe ADHS und sie sind keineswegs erleichtert, sondern am Boden zerstört.
ADHS, das Kürzel für "Aufmerksamkeits-Defizitstörung mit (oder ohne) Hyperaktivität", ist mittlerweile weltweit zur am häufigsten gestellten kinderpsychiatrischen Diagnose geworden. In Deutschland rechnet man derzeit mit bis zu 500 000 angeblich behandlungsbedürftigen Kindern. Kein anderes Medikament verzeichnet derartige Zuwachsraten wie Methylphenidat (Handelsnamen z.B. Ritalin oder Medikinet). Weltweit nehmen derzeit jeden Tag ca. 10 Millionen Kinder solche auf das meist noch in Entwicklung begriffene kindliche Gehirn wirkende Psychopharmaka ein.
Was hat es aber bei einer kritischen Betrachtung mit diesem Phänomen "ADHS" wirklich auf sich? Handelt es sich tatsächlich um eine medizinisch-neuropsychologische Krankheit, die langjährig mit Psychopharmaka behandelt werden muss? Was sollten Eltern wissen, wenn sie mit einem "Verdacht auf ADHS" bei ihrem Kind konfrontiert werden? Antworten hierauf bietet dieses Buch.
ADHS, das Kürzel für "Aufmerksamkeits-Defizitstörung mit (oder ohne) Hyperaktivität", ist mittlerweile weltweit zur am häufigsten gestellten kinderpsychiatrischen Diagnose geworden. In Deutschland rechnet man derzeit mit bis zu 500 000 angeblich behandlungsbedürftigen Kindern. Kein anderes Medikament verzeichnet derartige Zuwachsraten wie Methylphenidat (Handelsnamen z.B. Ritalin oder Medikinet). Weltweit nehmen derzeit jeden Tag ca. 10 Millionen Kinder solche auf das meist noch in Entwicklung begriffene kindliche Gehirn wirkende Psychopharmaka ein.
Was hat es aber bei einer kritischen Betrachtung mit diesem Phänomen "ADHS" wirklich auf sich? Handelt es sich tatsächlich um eine medizinisch-neuropsychologische Krankheit, die langjährig mit Psychopharmaka behandelt werden muss? Was sollten Eltern wissen, wenn sie mit einem "Verdacht auf ADHS" bei ihrem Kind konfrontiert werden? Antworten hierauf bietet dieses Buch.