Kürzlich sah ich es bei einer Konferenz auf einem Büchertisch von Gloryworld-Medien, das neue Buch von Heidi Gneiting “Ich mache dir eine Tür auf”.
Ein runder Button auf dem Titelbild machte mich dann neugierig: Dort hiess es: “Mein Jahr in der Bethel Church in Redding (Kalifornien)”. Heidi
Gneiting hatte zusammen mit ihrem Mann die Möglichkeit, zehn Monate von Deutschland in die USA zu gehen,…mehrKürzlich sah ich es bei einer Konferenz auf einem Büchertisch von Gloryworld-Medien, das neue Buch von Heidi Gneiting “Ich mache dir eine Tür auf”.
Ein runder Button auf dem Titelbild machte mich dann neugierig: Dort hiess es: “Mein Jahr in der Bethel Church in Redding (Kalifornien)”. Heidi Gneiting hatte zusammen mit ihrem Mann die Möglichkeit, zehn Monate von Deutschland in die USA zu gehen, um die BSSM (“Bethel School of Supernatural Ministry”) in diesem Zeitraum zu absolvieren.
Und genau darüber, wie sie als Deutsche im amerikanischen Kulturkreis eine neue Art, christlichen Glauben zu leben und zu erleben lernt – darüber schreibt sie dieses interessante, spannende und herausfordernde Buch.
Bezeichnend sind die Schwierigkeiten, der ein ausländischer Student an einer (nur) englischsprachigen Schule ausgesetzt ist: Verständnisfragen und Sich-Zurechtfinden im Alltag, Hausaufgaben bis in die Nacht hinein, Wohnung finden und die multikulturellen Herausforderungen durch die Mitstudenten. Wobei alle diese Segmente andererseits auch eine grosse Bereicherung darstellen.
Aber am eindrücklichsten ist für die Autorin der praktizierte christliche Lebensstil, der sowohl in der Bethel-Church als auch in ihrer Schule erlebbar war und ist. Sie nennen es das “Gesetz der Ehre”- und leben es auch. Diese gegenseitige Wertschätzung und Ermutigung. Unter den Studenten, gegenüber den Lehrern und Gästen…
Die Autorin schildert auch ungefärbt die Schwierigkeiten, mit denen sie viel und oft zu tun hatten. Sie nennt das “die Riesen” – aber erzählt auch, wie Gott ihnen zur rechten Zeit zur Hilfe kam, Lösungen schickte.
Immer wieder nimmt sie die Leser in ihren Schulalltag hinein, den erlebten Wundern und Heilungen, den kreativen Elementen von Anbetungsformen, die Art, wie die Healing Rooms Neues bewirken und sie selber immer wieder von diesem Dienst angezogen wird.
Spannend auch ihre Erzählung, wenn sie mit einer grösseren Gruppe einen Wochen-Missionseinsatz in Mexiko durchführen – auch das gehört zur Ausbildung und zum Erfahrungsschatz, den sie wieder nach Deutschland zurücknimmt. Ja – das ist eigentlich das Mutmachende am Buch: Das Konzept aus Kalifornien ist auch im heimischen Umfeld lebbar. Weil derselbe Gott präsent ist und weiter Grosses wirkt. Eben auch, weil er auch immer wieder eine Tür aufmacht…
Wer sich für einen christlichen Lebensstil interessiert, der neue Erfahrungen mit Gott beinhaltet, sollte dieses mutmachende Buch lesen und verinnerlichen. Reich Gottes äussert sich nicht (nur) in bekannten Formen und Strukturen, sondern im spannenden und überraschenden Wirken des Heiligen Geistes.