"Ich möchte nicht die perfekte Geschichte schreiben, sondern leben" porträtiert queere, rassifizierte Aktivist:innen in der Schweiz. Der Begriff Aktivist:in ist dabei sehr breit gefasst. Er reicht von Personen, die sich durch ihren Einsatz für die Diversität im kulturellen Leben einsetzen, über Menschen, die durch das öffentliche Erzählen ihrer eigenen Geschichte trans Menschen mehr Sichtbarkeit geben bis hin zu Entscheidungsträger:innen, die sich nicht nur in das gesellschaftliche und politische Leben in der Schweiz einmischen, sondern es auch aktiv mitgestalten. Entstanden ist das Buch, um das Gefühl der Ohnmacht nach den Angriffen auf die "Drag Story Time" in Zürich zu überwinden und um neuen Mut zu schöpfen. Gleichzeitig schafft es eine Plattform und dadurch Sichtbarkeit für Menschen, die häufig unsichtbar gemacht werden.