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Der Autor fragt sich, was er wirklich meint und glaubt, wenn es ums Sterben und ums Leben geht. Als Pfarrer hat er ohnehin sein Leben lang versucht, die Tatsache nicht zu verdrängen, dass unser aller Leben tödlich endet. Er will nicht Traditionsreste und allgemeine Ansichten mit sich herumschleppen, ohne sie kritisch bedacht zu haben. Insofern hat er das Buch zu erst einmal für sich selbst geschrieben. In zweiter Linie aber auch für die, die ihm ans Herz gewachsen sind. Sie werden ja eines Tages von ihm Abschied nehmen. Er hat aber auch immer die mit im Blick, die, wie er, danach fragen, ob…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor fragt sich, was er wirklich meint und glaubt, wenn es ums Sterben und ums Leben geht. Als Pfarrer hat er ohnehin sein Leben lang versucht, die Tatsache nicht zu verdrängen, dass unser aller Leben tödlich endet. Er will nicht Traditionsreste und allgemeine Ansichten mit sich herumschleppen, ohne sie kritisch bedacht zu haben. Insofern hat er das Buch zu erst einmal für sich selbst geschrieben. In zweiter Linie aber auch für die, die ihm ans Herz gewachsen sind. Sie werden ja eines Tages von ihm Abschied nehmen. Er hat aber auch immer die mit im Blick, die, wie er, danach fragen, ob ihnen religiöse Überlieferungen helfen, mit der Zumutung des Todes umzugehen, die ja in Wahrheit eine Zumutung des Lebens ist. Die unsterbliche Seele? Die Wiedergeburt? Die Auferstehung? Was trägt uns von all diesen überkommenden Hoffnungen noch wirklich? Was kann uns überhaupt tragen? Der Autor hat ein sehr persönliches, subjektives Buch geschrieben, kein wissenschaftliches mit abgesicherten Sätzen. Er fragt sich, ob und was ihm wirklich etwas bedeutet bei seinem eigenem Gang zu seinem Tod. Für die, die sein Buch lesen, hat er keine richtigen Antworten parat. Er will sie anregen, ihre Antworten zu finden.Er hält sich für einen Agnostiker, was die Frage anbelangt, ob uns Menschen überhaupt ein Blick nach Drüben möglich ist. Er ist ein Nontheist, wenn es um die Frage geht, ob es Gott gibt. Er ist ein Skeptiker gegenüber jedem schnellen Trost. Aber er hält sich für einen Christen, der mit Dank und Lebensfreude lebt, dem die Bibel in ihrer Intention, wie er sie sieht, und deshalb die Jesusgestalt unverzichtbar ist. Der Mensch, von der Frau geboren, lebt kurze Zeit, ist voll Unruhe ... und bleibt nicht. Von dieser realistischen Sicht der Bibel geht er aus. Das Gilgamesch-Epos, das den Tod bitter ernst nimmt, steht ihm näher als postmortale Wunschbilder. Und von den Versuchen, den Tod mithilfe des medizinischen Fortschritts für immer auzutricksen, hält er gar nichts.