Im Urlaub auf den Balearen läuft einer Schweizerin ein junger Hund zu. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Mit Geduld gelingt es ihr und ihren Freundinnen, den hungrigen jungen Streuner zu füttern und zum Bleiben zu bewegen. Als sich herausstellt, dass er herrenlos ist, wird schnell der Beschluss gefasst: "Wir nehmen ihn mit." Doch zu diesem Zeitpunkt ahnt die Erzählerin noch nicht, worauf sie sich da einlässt."Ich, Pablo" erzählt die Geschichte einer schwierigen, aber leidenschaftlichen Liebe: zwischen einer Schweizer Hundefreundin und einem "Balear-Terrier", den sie kurzerhand aus Spanien mit in die Schweiz nimmt. Pablo entpuppt sich als äußerst temperamentvoll und, wohl aufgrund schlimmer Erlebnisse, als schreckhaft und misstrauisch, vor allem gegenüber Kindern. Ganze Stapel von Erziehungsliteratur über Hunde scheinen nicht zum gewünschten Erfolg zu führen, und die Erzählerin ist schon kurz davor aufzugeben, als alles noch eine glückliche Wendung nimmt.Der Text bezaubert mit Humor und mit unerwarteten Einblicken in die Psyche des Hundes. Denn diese Geschichte einer "Amour fou" wird abwechselnd von Pablos Frauchen und von dem Vierbeiner selbst erzählt. Der Leser erfährt aus Pablos "eigenem Maul", wie er die Reise in die Schweiz erlebt, wie es ihm in seiner neuen Heimat gefällt und was in ihm vorgeht. Die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Beurteilungen dieser beiden Erzähler bringen den Leser immer wieder zum Schmunzeln.
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