Willst du wirklich in deine Zukunft schauen?
Ich möchte versuchen, so wenig wie möglich aus dem Buch preiszugeben, damit ich euch so wenig wie möglich hinwegnehme von der Spannung, denn dann braucht ihr das Buch ja nicht mehr Lesen.
Nur eins, was mir sehr wichtig ist, ist dieses: Als Tamara
alles verliert, steht sie am Rande des Erwachsenwerdens und muss diese Kämpfe teilweise alleine…mehrWillst du wirklich in deine Zukunft schauen?
Ich möchte versuchen, so wenig wie möglich aus dem Buch preiszugeben, damit ich euch so wenig wie möglich hinwegnehme von der Spannung, denn dann braucht ihr das Buch ja nicht mehr Lesen.
Nur eins, was mir sehr wichtig ist, ist dieses: Als Tamara alles verliert, steht sie am Rande des Erwachsenwerdens und muss diese Kämpfe teilweise alleine durchstehen und macht da auch einige Fehler was ihr Leben betrifft. Leider steht ihr in dieser Situation nicht wirklich jemand bei. Fremde Umgebung, fremdes Haus, andere Leute, sie hat ja alles zurückgelassen und natürlich hat sie auch große Angst vor der Zukunft, denn eigendlich hätte sie nun aufs College gehen sollen.
Sie freundet sich mit einer Nonne an, Schwester Ignatius, doch diese gibt ihr immer mehr Rätsel auf und auch die Lebensgeschichte der Kilsaneys, alles ist irgendwie miteinander verstrickt und macht aus diesem verletzten Mädchen eine verwirrte junge Frau. Sie hat schon genug innere Kämpfe und dann kommt das Tagebuch ins Spiel, was sie von einer fahrenden Leihbücherei erhalten hat, denn es schreibt die Zukunft von morgen und verwirrt Tamara noch mehr.
Da setze ich jetzt einen Punkt, denn sonst verrate ich zuviel!
Mir hat er gefallen, denn er gibt einige Rätsel auf, die sich dann am Ende des Buches lösen und auch erstaunen. Eine mitreißende Story, die mich wirklich interessiert hat Lesen lassen. Mir tat Tamara oft leid, denn sie war alleine in ihrem Gefühlschaos und musste sich quasi alleine durchschlagen. Natürlich gibt es ein erstaunliches Ende und auch ein Happy End. Gerade in dem Abschnitt, wo man Erwachsen wird, brauchen Kinder die Unterstützung ihrer Eltern und hier ist es so, der Vater ist gestorben, bzw. hat freiwillig sein Leben beendet und die Mutter geht ganz in ihrer Trauer auf und ist auch keine rechte Hilfe. Es erinnerte mich sehr an mich, an diese Zeit, wo man sich um das Berufsleben Gedanken macht und sich am Ende der Kinderzeit befindet und doch noch nicht immer reif ist, die richtigen Entscheidungen für das kommende Leben zu treffen und vielleicht auch Fehler macht. Tamara schafft es natürlich, aber dennoch ist es ein Kampf!
Bissel Fantasy, bissel Liebe, bissel Herzschmerz, ein Familiengeheimnis oder besser gesagt eine Tragödie, viele Lügen, tiefer Hass, eine Psychopathin ......... alles drin, daher kann ich euch dieses Buch wirklich empfehlen und spreche natürlich eine Kaufempfehlung bzw. Leseempfehlung aus!