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Von feministischer Bekenntnisprosa ebenso weit entfernt wie von betulicher Rührseligkeit, entwirft Anna Banti eigenwillige Frauengestalten, die mit Zähigkeit, Widerbortigkeit und nicht geringer Schläue das Schicksal in die eigenen Hand nehmen - sei es das venezianische Findelkind des 16. Jahrhunderts, das weiß, daß es dem Meister Vivaldi sehr wohl das Wasser reichen könnte, sei es die mittelalterliche Ätissin, die das Kloster als Freiraum begreift, sei es die Tochter aus gutem Hause die ihre Freiheit bei den Randexistenzen der Gesellschaft findet. Die Erzählungen der vorliegenden Auswahl, die…mehr

Produktbeschreibung
Von feministischer Bekenntnisprosa ebenso weit entfernt wie von betulicher Rührseligkeit, entwirft Anna Banti eigenwillige Frauengestalten, die mit Zähigkeit, Widerbortigkeit und nicht geringer Schläue das Schicksal in die eigenen Hand nehmen - sei es das venezianische Findelkind des 16. Jahrhunderts, das weiß, daß es dem Meister Vivaldi sehr wohl das Wasser reichen könnte, sei es die mittelalterliche Ätissin, die das Kloster als Freiraum begreift, sei es die Tochter aus gutem Hause die ihre Freiheit bei den Randexistenzen der Gesellschaft findet. Die Erzählungen der vorliegenden Auswahl, die in der Zeit von den vierziger Jahren bis in die letzten Jahre vor Anna Bantis Tod entstanden sind, bieten einen Querschnitt durch ein Werk, das inzwischen unbestritten als"Höhepunkt moderner italienischer Prosa" gilt.