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Visuelle Wahrnehmungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen im Sinne eines CVI (cerebral visual impairment) führen zu erheblichen Einschränkungen im schulischen und alltäglichen Verhalten. Häufig betroffen sind die visuelle Exploration und Suche sowie die visuelle Wort- und Textverarbeitung. Dies führt im (Schul-)Alltag zu Schwierigkeiten im visuellen Überblick und Lesen. Die vorliegende Studie präsentiert Erkenntnisse zur Förderung von Kompensationsstrategien bei diesen Beeinträchtigungen. An einer Stichprobe von 61 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 17 Jahren wurden Wirksamkeit…mehr

Produktbeschreibung
Visuelle Wahrnehmungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen im Sinne eines CVI (cerebral visual impairment) führen zu erheblichen Einschränkungen im schulischen und alltäglichen Verhalten. Häufig betroffen sind die visuelle Exploration und Suche sowie die visuelle Wort- und Textverarbeitung. Dies führt im (Schul-)Alltag zu Schwierigkeiten im visuellen Überblick und Lesen. Die vorliegende Studie präsentiert Erkenntnisse zur Förderung von Kompensationsstrategien bei diesen Beeinträchtigungen. An einer Stichprobe von 61 Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 17 Jahren wurden Wirksamkeit und Spezifität zweier standardisierter, spezifischer und software-basierter Trainingsprogramme für die Teilleistungen visueller Überblick und visuelle Wort- und Textverarbeitung evaluiert. Auf Grundlage des prozeduralen Lernens führten die Trainingsprogramme zu signifikanten Verbesserungen in der Genauigkeit und Geschwindigkeit des visuellen Suchverhaltens sowie der visuellen Wort- und Textverarbeitung. Diese Fortschritte wurden auch im Alltag subjektiv von den Kindern, Jugendlichen und Eltern erkannt. Die Förderungen bieten somit eine wertvolle Unterstützung für die leichtere Bewältigung des (Schul-)Alltags und tragen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen mit CVI bei.
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Autorenporträt
Anna Myriam Lippenberger studierte Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sowie an der Université de Montréal und promovierte im Schwerpunkt Klinische Neuropsychologie. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU sowie Stipendiatin des Cusanuswerks, Bischöfliche Studienförderung. Sie leitet die CVI-Beratungsstelle am Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern.