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Der interdisziplinäre Band versammelt Beiträge zu moralischer, ästhetischer und religiöser Phänomenologie aus Perspektive der Theologie, Philosophie, Psychologie und Musikwissenschaft und fragt nach Verwandtschaftsmomenten der jeweiligen Wirklichkeitszugänge und Disziplinen. In Ethik, Ästhetik und Religion hat man es allesamt mit »Bedeutungen« zu tun, die sich mithilfe naturwissenschaftlicher Methoden in ihrem Wesen nicht recht fassen lassen. Wir scheinen uns in Fragen des Schönen, Grausamen und Erhabenen auf unsere rezeptiven Fähigkeiten verlassen zu müssen: Sie alle explizieren sich im…mehr

Produktbeschreibung
Der interdisziplinäre Band versammelt Beiträge zu moralischer, ästhetischer und religiöser Phänomenologie aus Perspektive der Theologie, Philosophie, Psychologie und Musikwissenschaft und fragt nach Verwandtschaftsmomenten der jeweiligen Wirklichkeitszugänge und Disziplinen. In Ethik, Ästhetik und Religion hat man es allesamt mit »Bedeutungen« zu tun, die sich mithilfe naturwissenschaftlicher Methoden in ihrem Wesen nicht recht fassen lassen. Wir scheinen uns in Fragen des Schönen, Grausamen und Erhabenen auf unsere rezeptiven Fähigkeiten verlassen zu müssen: Sie alle explizieren sich im sinnlichen Erleben. Was macht der Rückgriff auf unsere Erfahrung und Lebenspraxis mit den Geltungsansprüchen der Phänomene und dem Erkenntnischarakter der Disziplinen?

Mit Beiträgen von Konstantin Funk, Bernd Harbeck-Pingel, Klaas Huizing, Andreas Mayer, Stefan Michels, Olaf L. Müller, Ulrike Peisker, Birger Petersen, Michael Roth, Susanne Schmetkamp, Notger Slenczka, Holm Tetens und Magdalena Zorn.

[Can't you see what I see? Questions of Moral, Aesthetic and Religious Phenomenology]
This interdisciplinary collection combines essays on moral, aesthetic, and religious phenomenology from the academic fields of theology, philosophy, psychology, and music. It aims at identifying and discussing synergies between the respective disciplines. Ethics, aesthetics, and religion all are concerned with »meaning« that cannot be properly described with the help of scientific methods. In questions of the beautiful, the cruel, and the sublime, we seem to have to rely on our receptive capabilities: they are all expressed and understood via sensory perception. How does the incorporation of our experience and daily routines influence the validity of the phenomena as well as the epistemological claim of the disciplines?